Die Story zu "Nachts, Wenn Der Teufel Kam"
Kriegssommer 1944. Bereits seit elf Jahren treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Kurz vor Kriegsende gelingt es dem ermittelnden Kommissar, den Täter, einen geistig zurückgeblieben Mann, zu überführen. Zunächst soll der Prozess den Nazis dazu dienen, ein neues „Schandgesetz“ zu begründen. Dann aber kommen Zweifel auf, ob es angesichts der prekären Lage im Land wirklich schlau wäre, den Bürgern in einem Aufsehen erregenden Gerichtsverfahren das Gefühl zu geben, die deutsche Polizei sei elf Jahre lang bei der Aufgabe gescheitert, einen debilen Mörder zu fassen. Also wird der Täter ohne Verfahren hingerichtet. Nun muss jedoch ein anderer „Täter“ her, der an Stelle des wahren Mörders der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Als der zuständige Kommissar Skrupel bekommt und die Wahrheit ans Licht bringen will, wird er degradiert und als Soldat an die Front geschickt.
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Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Nachts, wenn der Teufel kam
Regie
Robert Siodmak
Drehbuch
Will Berthold, Werner Jörg Lüddecke