Im Dezember 2020 wurde eine Alien-Serien für den amerikanischen TV-Sender FX angekündigt. Noah Hawley, der das Projekt inszeniert, gab nun erste Details zur Handlung seiner neuen Serie preis.

Im Jahr 1979 legte Regisseur Ridley Scott mit "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" den Grundstein für eine inzwischen sechsteilige Filmreihe. Besonders der erste Film gilt schon lange als Kult und selbst Personen, die die Filme nicht gesehen haben, wissen zumindest wie der Xenomorph aussieht. Nachdem bereits sechs Filme und zwei Spin-Offs mit der "Predator"-Reihe erschienen, versucht sich der "Fargo"-Regisseur Noah Hawley nun an einer Live-Action-Serie.

Bisher hatten wir noch keinerlei Informationen zur Handlung der kommenden Serie. Doch in einem Interview mit Vanity Fair verriet Hawley nun einige Details. Abgesehen davon, dass wir nun wissen, dass die Dreharbeiten im Frühjahr 2022 starten werden, erklärte Hawley, dass es sich nicht um eine "Ripley"-Story handeln werde. Sigourney Weavers Ellen Ripley werde in der kommenden Serie also nicht vorkommen, ihre Geschichte sei perfekt erzählt worden und bedürfe keiner Ergänzungen.

Die "Alien"-Serie werde auf der Erde spielen und untersuchen, was passiert, wenn wir die Ungleichheit, die in unserer Gesellschaft herrscht, nicht bekämpfen. Wir werden zu sehen bekommen, was passiert, wenn die Leute, die die Drecksarbeit machen, auf die Leute treffen, die sie dazu beauftragt haben.

Die Serie von Noah Hawley wird Horror mit Action vereinen und auch einen tief gehenden Blick auf die Gesellschaft der Menschen werfen. Wann uns das neue Projekt erwartet und wie die FX-Serie nach Deutschland kommt, ist noch unklar. Serien wie "American Horror Story" oder "Taboo" waren bisher auf Netflix zu sehen, für die "Alien"-Serie müsste der Streamingdienst aber wohl auch einen neuen Deal aushandeln.