Hauptdarstellerin Emilia Jones spielt in „CODA“ eine junge Erwachsene zwischen zwei Welten: Denn sie ist das hörende Kind gehörloser Eltern. Für den Film hat sich Emilia Jones nicht nur die Gebärdensprache angeeignet, sondern überzeugt darin auch mit ihrem einzigartigen Gesangstalent.
Die siebzehnjährige Ruby (Emilia Jones) ist das einzige hörende Mitglied einer gehörlosen Familie – ein CODA (child of deaf adults). Ihr Leben besteht vor allem darin, ihren Eltern (Marlee Matlin, Troy Kotsur) als Dolmetscherin zur Seite zu stehen und jeden Tag vor der Schule ihrem Vater und dem älteren Bruder (Daniel Durant) auf dem Fischerboot zu helfen. Als Ruby dem Chor ihrer Highschool beitritt, entdeckt sie nicht nur ihre besondere Begabung für den Gesang, sondern auch ihre Gefühle zu ihrem Duettpartner Miles (Ferdia Walsh-Peelo). Von ihrem enthusiastischen Chorleiter (Eugenio Derbez) dazu ermutigt, sich an einer renommierten Musikschule zu bewerben, ist Ruby hin- und hergerissen zwischen den Verpflichtungen gegenüber ihrer Familie und dem Verfolgen ihrer eigenen Träume.
Geschrieben und inszeniert von Siân Heder, feierte „CODA“ beim Sundance Film Festival 2021 in der Kategorie „US Dramatic Competition“ Premiere. Als erster Film in der Geschichte des Festivals wurde er gleich mit vier Hauptpreisen ausgezeichnet: dem Ensemble-Preis, dem Regie-Preis, dem Publikums- und dem Grand Jury-Preis. „CODA“ wird von Vendome Pictures und Pathé produziert.
Buch und Regie: Siân Heder
Mit: Emilia Jones, Marlee Matlin, Eugenio Derbez, Troy Kotsur, Ferdia Walsh-Peelo, Daniel Durant, Amy Forsyth and Kevin Chapman
Produzenten: Philippe Rousselet, Fabrice Gianfermi, Patrick Wachsberger, Jérôme Seydoux
Executive Producers: Ardavan Safaee, Sarah Borch-Jacobsen