Fehlende Warnung in "House Of The Dragon" sorgt für Ärger

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Inzwischen sind drei Episoden des "Game Of Thrones"-Spin-Offs "House Of The Dragon" veröffentlicht worden. Dabei sorgt nun die erste, die bereits seit zwei Wochen öffentlich ist, für Schlagzeilen. Einige Stimmen wurden laut und fordern eine Triggerwarnung für eine ganz bestimmte Szene.

Das neue Spin-Off "House Of The Dragon" macht dort weiter, wo "Game Of Thrones" aufgehört hat. Nicht buchstäblich, denn die neue HBO Serie spielt um die 170 Jahre vor "Game Of Thrones", allerdings zieht sie das Publikum ebenfalls mit Intrigen, Sex und blutigen Schlachten in den Bann. Es wird die Geschichte des Tanz der Drachen erzählt, ein Bürgerkrieg zwischen den Fraktionen des Haus Targaryen. Denn nachdem König Viserys seine Tochter Rhaenyra als Thronfolgerin ernennt, fühlt sich sein jüngerer Bruder Deamon Targaryen betrogen.

Das ganz Drama kann sich nur entfalten, weil König Viserys kein direkter männlicher Nachfahre vergönnt ist. Am Anfang der ersten Staffel bekommt der König zusammen mit seiner geliebten Frau einen Sohn. Sowohl der Sohn als auch die Frau sterben jedoch bei der Geburt. Diese Szene sorgte erst kürzlich für Verärgerung, da sie zum einen sehr explizit dargestellt wurde und zum anderen mögliche Traumata der Zuschauerinnen und Zuschauer wieder aufleben lassen könnte.

So sprachen sich verschiedene Kritiker für eine Triggerwarnung vor der ersten Episode aus. So könnten Personen mit entsprechenden negativen Erfahrungen die Folge überspringen.

Ob sich HBO dazu entscheidet, nachträglich eine Triggerwarnung einzubauen, ist fraglich. Mit ziemlicher Sicherheit wird der Sohn von Viserys auch fürs erste das letzte tote Kind in "House Of The Dragon" sein. Der Rest des Casts ist nicht ganz so sicher. Sollte das Spin-Off dem Vorbild der Mutterserie folgen, ist wohl kein Publikumsliebling vor dem Serientod in Sicherheit.

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert89%

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