Mit "Fast And Furious 11" endet die Hauptreihe des milliardenschweren Franchises, doch das bedeutet keineswegs das Ende des gesamten "Fast And Furious"-Universums. Derzeit stehen gleich mehrere Möglichkeiten offen, weitere Geschichten aus dem Kosmos von Dom Toretto und seiner Familie zu erzählen.
Vin Diesels Bemühungen, die Serie bis zum zwölften Teil fortzusetzen, scheiterten und so markiert der elfte Film das offizielle Finale der rasanten Hauptgeschichte. Universal Studios plant jedoch, das Franchise weiter auszubauen, angefangen mit einem weiteren Spin-off, das sich auf Dwayne Johnsons Charakter Luke Hobbs konzentriert. Doch auch danach geht es noch weiter.
Donna Langley, die Vorsitzende von NBCUniversal, deutete an, dass das Franchise noch lange nicht am Ende sei. Sie sprach über die Möglichkeit, wieder zu den Wurzeln der Serie zurückzukehren und eine persönlichere Geschichte in den Straßen von L.A. zu erzählen. Diese Idee könnte besonders Fans ansprechen, die mit dem Fokus der Reihe nicht mehr zufrieden sind, seitdem Explosionen und Action mehr im Mittelpunkt stehen als Autos und Straßenrennen.
Nicht zu Unrecht machten sich viele Fans in den letzten Jahren darüber lustig, das die Missionen in "Fast And Furious" immer größeres Ausmaß annehmen und man letztendlich wohl ins Weltall reisen werde. Als dann in "Fast And Furious 9" wirklich ein Autos ins All geschossen wurde, war für viele Fans der Bogen überspannt.
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Es wird auch über eine mögliche Adaption von "Fast And Furious" als Streaming-Serie spekuliert. Dies würde es ermöglichen, die kostspieligen globalen Missionen durch weniger aufwendige, aber für Fans nostalgischere Straßenrennen zu ersetzen. Eine solche Serie könnte sowohl die Produktionskosten senken als auch langjährige Fanwünsche erfüllen. Derzeit ist jedoch noch nichts offiziell bestätigt, und die Fans müssen sich noch bis zum 18. Juni 2026 gedulden, bis sie das endgültige Ende der Hauptreihe im Kino erleben können.