Neben „Oppenheimer“ war „Barbie“ einer der erfolgreichsten Filme des letzten Jahres. Wenig verwunderlich denkt Mattel schon über weitere Filme nach. Einer ist aktuell in Planung, es ist aber kein direktes Sequel.
Schon Monate vor Release heizten sich die Fangruppierungen rund um Greta Gerwigs und Christopher Nolans neusten Film auf. Deren Blockbuster „Barbie“ und „Oppenheimer“ wurden zu einem riesigen Erfolg. Während sich bei Nolans biografischen Werk nicht die Frage einer Fortsetzung stellte, zeigte sich Mattel hingegen schnell sehr offen für weitere Verfilmungen ihrer Kinderpuppe.
Nicht ganz so optimistisch zeigte sich hingegen die Regisseurin Greta Gerwig. Sie sah bis zuletzt keine Notwendigkeit für einen zweiten Teil und wünschte sich viel lieber mehr neue Geschichten. Ob ohne sie die Titelstars Margot Robbie und Ryan Gosling überhaupt zurückkehren würden, ist fraglich.
Vielleicht auch wegen der Beharrlichkeit von Gerwig hat man laut World of Reel inzwischen andere Pläne bei Mattel. Demnach könnte man vom Format der Realverfilmung abweichen und stattdessen einen Animationsfilm in die Kinos bringen. Dafür erwägt man laut dem Bericht eine Zusammenarbeit mit Illumination. Diese wurden mit den „Minions“-Filmen weltbekannt und transportierten zuletzt Nintendos „Der Super Mario Bros. Film“ auf die große Leinwand.
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Eine offizielle Ankündigung von beiden Seiten steht noch aus, es habe aber bereits Gespräche zwischen Mattel und dem Illumination CEO Chris Meledandri gegeben. Sowohl Margot Robbie als auch Greta Gerwig seien über die Pläne unterrichtet worden, diese halten aber angeblich nur wenig von dem Konzept.