Schon der Promo-Beginn des „Minecraft“-Films löste online eine Kontroverse aus. Dazu reihen sich jetzt noch Vorwürfe ein, denen zufolge sich Jason Momoa bei den Dreharbeiten fragwürdig verhalten haben soll.

Viele Jahre schon war die Rede von einer Verfilmung zu Minecraft, dem meistverkauften Videospiel aller Zeiten. Richtige Fortschritte schien man dabei jedoch nicht gemacht zu haben, was sich dann vor einigen Monaten änderte, als erste Leaks vom Set die Kulissen der Realverfilmung enthüllten.

Statt einer animierten Adaption wurde der Film nämlich mit realen Darstellern gedreht, zu denen neben Jack Black als Steve auch Jason Momoa zählt. Gegen letzteren gibt es nun Vorwürfe, die ihm kein sonderlich kollegiales Verhalten während der Dreharbeiten nachsagen. 

In einem auf X (ehemals Twitter) geteilten Video äußert sich die Streamerin Valkyrae, die im Film einen Cameoauftritt haben soll, kritisch zu Momoas Verhalten. Demnach habe er die Crew-Mitglieder, wenn etwas nicht nach seinen Vorstellungen lief, regelrecht angeschrienen und sie herabwürdigend behandelt. Laut eigener Aussage wäre das für sie kein Arbeitsumfeld, in dem sie gerne arbeiten würde.

Erst 2021 gab es gegen Jason Momoa Vorwürfe, die im Zuge der Gerichtsverhandlung von Johnny Depp und Amber Heard bekannt wurden. Laut Auszügen aus Heards Therapiesitzungen sei Momoa damals regelmäßig betrunken am Set erschienen und hätte sich ihr zufolge als Johnny Depp verkleidet und sich für ihre Entlassung stark gemacht.

Bislang gibt es weder von Jason Momoas Seite noch vom Filmstudio ein Statement zu den Vorwürfen gegen den Schauspieler. Die Verfilmung wird am 3. April 2025 unter dem Titel „Ein Minecraft Film“ in den Kinos starten.