Pawo
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Pawo

Drama
Im Kino: Pawo ist am 19.04.2018 gestartet

Die Story zu "Pawo"

Nach dem Tod seines Vaters realisiert der junge Tibeter Dorjee, was es heißt, in seinem eigenen Land ohne Sprache, Kultur und Freiheit aufzuwachsen. Getrieben von der Angst, die Seele seines Vaters könne nie wiedergeboren werden solange er trauert, beschließt er zu handeln. Er wird während des letzten großen Aufstands der Tibeter verhaftet und durchlebt sechs Monate Haft und Folter in einem chinesischen Gefängnis. Als er von seiner Mutter freigekauft wird, muss er seine Familie und sein Land verlassen. Nach einem mehrwöchigen Fußmarsch über das Himalaya-Gebirge landet er schließlich im Exil in Indien. Zwischen den engen Gassen der tibetischen Enklave in Delhi muss er sich zwischen einem neuen, im Exil gefangenen Leben oder dem andauernden Kampf für Freiheit in Tibet entscheiden.

Trailer zu "Pawo"

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Hintergrund

PAWO bedeutet auf Tibetisch "Held" und basiert auf einer wahren Geschichte. Der Film zeichnet das Leben des jungen Tibeters Jamphel Yeshi nach, der sich 2012 aus Protest gegen die andauernde Besatzung Tibets durch China selbst anzündete. Der Dortmunder Regisseur Marvin Litwak legt mit PAWO sein Spielfilmdebüt vor und zeichnet auch für das Drehbuch und die Produktion verantwortlich. Gedreht wurde in den indischen Städten Ladakh, Dharamsala und Delhi. PAWO feierte seine internationale Premiere auf dem Palm Beach Filmfestival und wird seine Deutschland-Premiere am 13. April 2018 auf dem Cosmic Cine Festival im Mathäser Filmpalast München haben.