Gute Filme: Tragische Haustier-Schicksale
©

Gute Filme: Tragische Haustier-Schicksale

Bild von Johanna Mahlberg
Veröffentlicht

Miit FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE startet am 4. April 2019 der mit Spannung erwartete Kult-Klassiker von Stephen King in den deutschen Kinos. Und darin findet sich auch gleich das erste tragische Schicksal.

Kater Church - Friedhof Der Kuscheltiere (2019): Dass in dem Meisterwerk des „King of Horror“ das eine oder andere Haustier sterben muss, verrät schon der Titel, doch Kater Church ist nicht der einzige tierische Liebling, der im Laufe der Filmgeschichte das Zeitliche gesegnet hat. Im Gegensatz zu Church wurden die fünf „Film-Haustiere“, die wir Ihnen nun vorstellen, allerdings nicht ins Leben zurückgeholt, auch wenn ihre Besitzer und viele Fans es sicherlich sofort versucht hätten, wenn es möglich gewesen wäre.

Huutsch – Scott & Huutsch (1989): Wir starten unsere Reihe mit Huutsch, dem treuen Begleiter aus der Komödie „Scott & Huutsch“ von 1989, der das Leben seines Polizeipartners Turner (Tom Hanks) ganz schön auf den Kopf stellt. Doch auch wenn er ihn in die eine oder andere schwierige Situation bringt, bleibt, als Huutsch eine Kugel für Turner abfängt und dafür mit dem Leben bezahlt, kein Auge trocken. Der treue Polizeihund hätte es auf jeden Fall verdient, wiederbelebt zu werden.

Mr. Jingles – The Green Mile (1999): Sowohl Stephen King als auch Tom Hanks scheinen eine Vorliebe für tote Haustiere zu haben, denn auch in dem Roman „The Green Mile“, der 1999 mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmt wurde, gibt es ein liebenswertes Tierchen, das im Laufe der Geschichte sterben muss. Dran glauben muss die geliebte Gefängnismaus Mr. Jingles, die vom bösen Gefängnisaufseher Percey Wetmore zu Tode getrampelt wird. Wir würden sie sofort zum Tierfriedhof bringen, um sie wiederzubeleben, doch glücklicherweise braucht Mr. Jingles unsere Hilfe gar nicht. Denn dank der magischen Fähigkeiten von John Coffey (Michael Clarke Duncan) ist er schnell wieder quicklebendig.

Marley – Marley & Ich (2008): „Wir hätten keinen besseren Hund finden können. Was dich so toll gemacht hat, war, dass du uns jeden Tag geliebt hast, egal was war. Das ist eine fantastische Sache ... Ich will, dass du weißt, dass du ein großartiger Hund warst, Marley.“ Herzergreifend, nicht wahr? Owen Wilson muss sich in „Marley & Ich“ von seinem geliebten Hund verabschieden. Wer würde da nicht sofort alles tun, um seinen treuen Begleiter zurückzuholen?

Hedwig – Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1 (2010): Eine Eule ist vielleicht kein klassisches Haustier, aber Harrys gefiederte Freundin hat ihn von Anfang an auf seiner Reise in die Welt der Zauberer begleitet und ist allen Fans schnell ans Herz gewachsen. Und spätestens in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ beweist Hedwig, welche Bedeutung sie hat: Sie opfert sich heldenhaft, als sie zwischen Harry und einen Todesser fliegt, um ihn zu beschützen. Dabei zieht sie einen tödlichen Fluch auf sich und ihr Schicksal ist besiegelt … Wer hätte es wohl mehr verdient, vom Tod verschont zu bleiben, als die wunderschöne Schneeeule?

Daisy – John Wick (2014): Der vorerst letzte Eintrag unserer Liste gilt Daisy, dem niedlichen Hundewelpen aus „John Wick“. Der Beagle ist im Film ein Geschenk aus dem Jenseits an den pensionierten Auftragsmörder John Wick (Keeanu Reeves) von seiner verstorbenen Frau. Tragischer Weise wird Daisy jedoch von fiesen Gangstern zu Tode geprügelt. Das lässt sich John Wick natürlich nicht gefallen, und auch wenn Daisy nicht von den Toten aufersteht, so wird sie trotzdem gerächt: mit einem der spektakulärsten Rachefeldzüge der Filmgeschichte, der nicht weniger als 205 Menschen das Leben kostet.

Gesprächswert92%
Mit Material vonS&L Medianetworx

Ähnliche Artikel