Warner will nach Joker viele weitere eigenständige DC-Filme produzieren. Einer davon soll sich wieder um den Kult-Helden Superman drehen. Mittlerweile hat man auch schon einen Wunschdarsteller für die Rolle gefunden. Dabei könnte es aber einige Probleme geben.
Immer wieder gab es Gerüchte, dass Warner einen ganz besonderen Schauspieler für Superman haben will. Dabei handelt es sich um den Hollywood-Darsteller Michael B. Jordan. Damals hieß es noch, dass der Schauspieler abgesagt habe, weil ihn andere Projekte mehr interessierten. Dazu zählte die Thriller-Verfilmung Without Remorse, die aktuell unter anderem auch in Deutschland gedreht wird. Jetzt sieht es aber ganz so aus, also könnte Jordan wirklich zum neuen Superman werden.
Das berichtet der für gewöhnlich sehr gut informierten Brancheninsider Variety. Demnach habe es schon Gespräche zwischen Warner und Jordan gegeben. Der Star könne sich eine persönliche Version für den Charakter vorstellen. Dabei gibt es aber scheinbar ein großes Problem. Michael B. Jordan hat aktuell nämlich überhaupt keine Zeit für einen Superman-Blockbuster. Variety geht davon aus, dass der neue Film frühestens 2023 im Kino zu sehen sein könnte.
Star-Filmemacher J.J. Abrams könnte das Projekt übernehmen. Bis Jordan verfügbar ist, könnte Warner Abrams solange eine andere Comic-Verfilmung anvertrauen. Immerhin ist schon seit Jahren ein Green Lantern Corps-Film in Planung, wie Variety berichtet. Aktuell schreibt Comic-Autor Geoff Johns dafür ein Drehbuch, das er noch Ende 2019 abgeben will. Die Insider halten es für denkbar, dass dieses Skript dann Abrams präsentiert wird. Anschließend kann er entscheiden, ob er als Regisseur oder Produzent an dem Projekt arbeiten will.
Die Tage von Henry Cavill als Superman scheinen jedenfalls gezählt zu sein. Das verantwortliche Studio schaut sich schließlich schon seit längerer Zeit in andere Richtungen um. Der nächste DC-Film wird erst einmal Birds Of Prey mit Margot, der am 6. Februar 2020 in die Kinos kommt.
Quellen: Variety