Gute Neuigkeiten für Fans der Videospielreihe Mortal Kombat. Die Befürchtung, dass die Verfilmung der Spiele zu weichgewaschen sein könnte, scheint keine Realität geworden zu sein. Die Altersfreigabe verspricht nun knallharte Action, nur für Erwachsene.
Die "Mortal Kombat"-Spiele sind nicht gerade für ihren zurückhaltenden Einsatz von Gewalt, Blut und Gedärmen bekannt. Bereits in den ersten Spielen, die damals noch auf Automaten in Spielehallen liefen, spritzte Blut und spätestens die neuen Generationen zeigen extrem viel Splatter. Besonders die kultigen Finishing-Moves, die so genannten "Fatalities", sind extrem brutal und bilden einen wichtigen Aspekt der Spiele. Umso wichtiger war es vielen Fans, dass eben diese Fatalities auch im Film gezeigt werden.
Im Vorfeld hatte sich Produzent Todd Garner zu der Gewalt im Film geäußert. So solle die Erwartungshaltung der Fans nicht zu hoch sein, denn bei der Produktion eines Film gelten andere Regeln und Richtlinien, als bei animierten Videospielen. Die Gewalt im Film wird also nicht so ausufernd sein, wie die in den Games.
Diese Aussagen hatten dazu geführt, dass viele Fans befürchteten, die Verfilmung könnte eine niedrige Altersfreigabe bekommen, um ein größeres Zielpublikum zu erreichen. Wie sich nun heraus stellte, waren diese Befürchtungen unbegründet, denn "Mortal Kombat" hat nun seine Altersfreigabe bekommen. Die FSK vergab die höchstmögliche Empfehlung, FSK 18.
Wer also Angst hatte, dass es in "Mortal Kombat" harmlos zugeht, kann beruhigt sein. Wie bereits der Trailer verriet, wird der ein oder andere Körper zerrissen und das ein oder andere Organ entfernt. Auch wenn die Kämpfe wohl nicht ganz so brutal wie in den Spielen ausfallen werden, können sich Liebhaber der "Fatalities" auf einige Leckerbissen freuen. Wann genau uns dieses Spektakel allerdings erreicht, ist noch unklar. Der geplante Kinostart Anfang Mai wird keinesfalls eingehalten werden können. Wir hoffen, dass "Mortal Kombat" so schnell wie möglich einen Weg zu uns findet.