„Tatort: Und immer gewinnt die Nacht“ - Wie gut ist der Sonntagskrimi? - FUFIS Podcast

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Im Hafen wird die Leiche eines Mannes gefunden. Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) finden heraus: Der Tote (Markus Knüfken) war Arzt – und was für einer! Ein Gutmensch, ein Samariter, einer, der pro bono die Armen der Stadt behandelte, ein Helfer mit großen Idealen. Und nun liegt er hier, hingerichtet, auf einem staubigen Hafen-Kai – überfahren und mit eingeschlagenem Schädel. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der brutalen Tat? Wessen Wut und Hass hat sich hier entladen?

Zunächst wird kein Motiv erkennbar, die Spuren im Umfeld des Toten laufen ins Leere. Moormann und Selb ermitteln akribisch weiter und finden eine Reihe von Verdächtigen: die Arzthelferin Kirsten Beck (Lisa Jopt), die Aktivistinnen Ann Gelsen und Vicky Aufhoven (Anna Bachmann und Franziska von Harsdorf) und Charlotte Aufhoven (Karoline Eichhorn), die Chefin eines einst noblen Familienunternehmens. Sie alle haben viel zu verbergen, denn sie haben viel zu verlieren.

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Auch die Besatzung eines neben dem Tatort ankernden Frachters schweigt beharrlich. Das ist der Einsatz für den Dänen Mads Andersen (Dar Salim), der versucht auf dem Frachter anzuheuern und so zu weiteren Informationen zu kommen. Doch diese Mal kann er weder Kapitän noch Besatzung von sich überzeugen – die Situation eskaliert und Mads Andersen gerät in ernsthafte Gefahr. Außerdem muss er seinen ganz eigenen Kampf gegen Schatten aus der Vergangenheit führen.

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Dieser "Tatort" verhandelt das Verhältnis von Pflichtbewusstsein und Lebensglück, beschäftigt sich mit Schuld und Sühne und ist ein Plädoyer für die innere Freiheit eines jeden Einzelnen. Er läuft am 12. Dezember um 20:15 Uhr im Ersten und steht ab dann auch sechs Monate in der ARD Mediathek zur Verfügung.

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert90%

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