Nach der ersten Staffel der Marvel-Serie "Loki" und "Spider-Man: No Way Home" ist der kommende Film "Doctor Strange In The Multiverse Of Madness" bereits das dritte Werk im MCU, der sich der Multiversum-Thematik widmet. Man könnte also meinen, dass die drei Werke, besonders die beiden Kinofilme mit Stephen Strange, eng miteinander verbunden sind. In einem Interview verriet Benedict Cumberbatch nun aber, dass dies nicht der Fall sei.

In "Spider-Man: No Way Home" spielte Dr. Stephen Strange bereits eine tragende Rolle und sorgte mit seinem Zauberspruch überhaupt dafür, dass das Multiversum aus seinem Gefüge geriet. Auch wenn ein weiterer Zauberspruch das Chaos wieder beseitigte, schien es doch offensichtlich zu sein, dass diese Handlungen nicht ohne Konsequenzen bleiben würden. Genau das deutete der Trailer zum neuen Marvel-Blockbuster "Doctor Strange In The Multiverse Of Madness" auch an. Denn Dr. Strange wird es nicht nur mit einer Art höheren Autorität zu tun bekommen, die ihn für die Ereignisse verantwortlich macht, sondern auch wieder einigen Bösewichten aus Paralleluniversen begegnen.

Wer sowohl "Spider-Man: No Way Home", als auch den Trailer zu "Doctor Strange 2" gesehen hat, ahnt bisher nur, dass die beiden Filme eng miteinander verbunden sind. Laut Benedict Cumberbatch ist dies aber nicht der Fall. Im Interview mit Moviepilot erklärte dieser, dass die Handlung in "Spider-Man: No Way Home" abgeschlossen wurde. Die Ereignisse in "Doctor Strange In The Multiverse Of Madness" sollen angeblich aus einem anderen Grund passieren. Welche Gründe es dieses Mal sind, verriet der Hollywood-Star natürlich nicht.

Falls es wirklich keine Verbindung der beiden Filme geben wird, ist es erstaunlich, wie Dr. Strange es geschafft hat, in so kurzer Zeit gleich für zwei Entgleisungen des Raum-Zeit-Kontinuums zu sorgen. Was uns wirklich in "Doctor Strange In The Multiverse Of Madness" erwartet, erfahren wir ab dem 4. Mai 2022, wenn der Film in den deutschen Kinos startet.