Heute haben wir ein Date mit vielen und doch mit nur einem: exklusiv zu Gast im Podcast-Interview ist Oliver Rohrbeck, die Stimme von Justus Jonas von den drei Fragezeichen und auch die Stimme von Gru, dem Mini-Boss im neuen Minions Kinofilm.
Im Interview verrät er uns, welche fiesen Haarschnitt er in den 70ern hatte und worin er selbst unverbesserlich ist.
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Über vier Filme hinweg, angefangen mit Ich – Einfach Unverbesserlich von 2010, sind die Minions von Illumination zu internationalen Ikonen für Schabernack, Chaos und Vergnügen geworden. MINIONS – AUF DER SUCHE NACH DEM MINI-BOSS (3D) ist der fünfte Film des Franchise, das immer wieder das Publikum in jedem Land auf jedem Kontinent begeistert und entzückt und dadurch zum weltweit erfolgreichsten Animationsfranchise der Filmgeschichte geworden ist – mit einem globalen Einspielergebnis von insgesamt mehr als 3,7 Mrd. Dollar.
„Die Ich – Einfach Unverbesserlich- und Minions-Filme funktionieren, weil sie einerseits für ein breites Publikum angelegt und sehr lustig sind und Spaß machen, es aber auch einen emotionalen Kern gibt“, so Illumination-Gründer und -CEO Chris Meledandri. „Sie kommen aufgrund der Charaktere immer wieder so gut an. Die Minions bezaubern und entzücken das Publikum, und obwohl Gru ein Schurke ist, finden wir ihn extrem nahbar und wollen, dass er bei allem, was er tut, Erfolg hat.“
Gemeinsam haben Gru und die Minions – mit Kevin, Stuart und Bob an erster Stelle – einige der aufwendigsten kriminellen Pläne des Kinos umgesetzt und sich in unglaubliche Action geworfen, ohne je ihren Charme oder die emotionale Bindung zum Publikum zu verlieren.
„Während Filme sich auf der Erzählebene ganz allgemein um Figuren drehen, die Hindernisse überwinden, überraschen und verzaubern sie durch den Weg dorthin – und durch das, was nebenbei passiert“, fährt Meledandri fort. „Ich bin überaus stolz, dass unser Team in der Lage war, eine Nostalgie rund um diese Figuren zu kreieren, die uns allen so ans Herz gewachsen sind, aber mit all den neuen Elementen zusätzlich ein Gefühl der Entdeckerfreude zu schaffen.“
Die jüngsten zwei Filme der Reihe wurden von Kyle Balda und Pierre Coffin inszeniert und haben weltweit mehr als 1 Mrd. Dollar eingespielt. Für MINIONS – AUF DER SUCHE NACH DEM MINI-BOSS (3D) kehrt Balda nun als Regisseur zurück. Diese Anfangsgeschichte zeigt, wie Gru die Minions das erste Mal trifft und eine Bindung entsteht, die den Rest ihrer Leben anhält. „Der erste Minions-Film hat den Hintergrund präsentiert, wer die Minions sind, was sie wollen und was ihre Ziele sind, wobei es das Wichtigste war, einem großen Boss zu dienen“, erläutert Balda. „Mit MINIONS – AUF DER SUCHE NACH DEM MINI-BOSS (3D) gehen wir einen Schritt weiter und lassen sie Gru kennenlernen, ihren ultimativen Boss. Außerdem sehen wir etwas mehr von Gru und seinem Leben als elfdreivierteljähriger angehender Bösewicht.
Wir erleben, wie die Minions seine Ideen und sein Wunschvorhaben unterstützen. Zu Beginn ist Gru den Minions gegenüber ein wenig abweisend, also müssen sie sich ganz schön anstrengen, um ihn für sich zu gewinnen.“
Teil der Minions ist außerdem eine neue Figur namens Otto. „Otto unterscheidet sich von den anderen Minions, denn auch wenn er genauso tollpatschig und wohlmeinend ist wie sie und die gleichen Fehler macht, ist er, was Fehler betrifft, das Nonplusultra“, erklärt Balda. „Zu Beginn ist er verglichen mit den anderen Minions ein Außenseiter. Er redet zu viel und setzt sich ein wenig vom Rest von ihnen ab. Kevin, Stuart und Bob lassen ihn nicht sofort in die Gruppe. Aber schließlich lernen wir, dass genau diese Dinge Otto so besonders machen. Er repräsentiert alle, die sich je von den coolen Kids ausgeschlossen gefühlt haben.“