Netflix setzt Serie zu beliebter Spielereihe nach Staffel 1 ab

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Nachdem es bereits abzusehen war, herrscht jetzt traurige Gewissheit. Die Netflix-Serie Resident Evil bekommt keine zweite Staffel. Gründe nannte der Streamingdienst nicht, sieht man sich die Kritiken der Serie an, liegt es allerdings auf der Hand.

Die noch sehr neue Netflix-Serie "Resident Evil" basiert lose auf dem gleichnamigen Videospiel und handelt von zwei Zwillings-Mädchen. Billie und Jade sind die Töchter von Umbrella Corporation-Wissenschaftler Albert Wesker und müssen als 14-jährige zusammen mit ihrem Vater in die Umbrella-Gemeinde ziehen, damit sich Albert Wesker seiner Arbeit an dem T-Virus widmen kann. Dort stoßen sie auf dunkle Geheimnisse, die auch die Geburt der beiden betreffen. 14 Jahre später, im Jahr 2036 hat das T-Virus die meisten Menschen in Zombies verwandelt und nur noch wenige leben auf der Flucht. Eine davon ist Jade Wisker, die von ihrem Vater und der Umbrella Corporation dringend gesucht wird.

Wie Deadline berichtet, wurde die Serie nun nach nur etwas mehr als einem Monat abgesetzt. Ursprünglich hatte Showrunner Andrew Dabb von Plänen für eine zweite Staffel geschwärmt, so hätte er noch viele Figuren aus den Videospielen in seine Serie einbringen wollen. Wie es scheint, gibt es dazu nun keine Gelegenheit mehr, denn "Resident Evil" endet mit der ersten Staffel.

Netflix selbst gab wie gewöhnlich keine Gründe für die Absetzung bekannt, dabei muss man sich nur die Kritiken der Horror-Serie ansehen. Die Meinungen zu "Resident Evil" waren sehr gemischt und das Publikum schien die Serie noch schlechter aufgenommen zu haben. Bei der Rating-Webseite Rotten Tomatoes erhielt "Resident Evil" lediglich 26 Prozent gute Bewertungen von Zuschauerinnen und Zuschauern. Bei einem so schlechten Feedback blieb Netflix eigentlich nichts anderes übrig, als das Projekt einzustampfen.

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