Neue Bilder vom Set der Videospielverfilmung "Resident Evil: Welcome To Raccoon City" zeigen die Hauptcharaktere in Action. Auch wenn die Fans grundsätzlich von der Vision von Regisseur Johannes Roberts überzeugt sind, hagelte es nun Kritik.
In einem Interview mit IGN sprach der "Resident Evil"-Regisseur Johannes Roberts über seine Vision für "Welcome To Raccoon City" und die Werke die ihn bei seiner Arbeit beeinflusst haben. Dabei wurde noch einmal deutlich, was seine Absicht mit der Videospielverfilmung ist. Im Kontrast zu den Verfilmungen von Paul W. Anderson soll der kommende Kinofilm auf Atomsphäre und Horror setzen und nicht auf Science-Fiction und Action. Keine Drohnenflüge, kein CGI, nur detailreiche Figuren und ein Horror-Erlebnis, dass der Meinung von Roberts nach die Fans begeistern wird.
Grundsätzlich scheinen auch die Fans begeistert von der Idee, sich bei der neuen Verfilmung deutlich dichter an der Videospielvorlage zu orientieren, als es die bisherigen Filme taten. Dennoch gab es nun Kritik an den Figuren, nachdem neue Bilder von Claire Redfield und Leon Kennedy aufgetaucht sind. So beschwerten sich unzählige Nutzer über die Frisuren der beiden. Denn Claire trage ihre Haare in den Spielen nie offen und Leon hat den Fans zufolge sogar die falsche Haarfarbe.
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Dass es zwischen den Schauspielern und den Figuren aus den Spielen gewisse optische Unterschiede gibt, weiß auch Johannes Roberts. Ihm sei beim Casting allerdings wichtiger gewesen, den Geist und die Energie der Figuren einzufangen, als ein genaues Abbild der Figuren zu erschaffen.
Wie gut ihm das gelungen ist, erfahren wir ab dem 25. November 2021, wenn "Resident Evil: Welcome To Raccoon City" in den deutschen Kinos startet.