Netflix macht wieder ein Anime zum Real-Film

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Realfilm-Versionen von Animes stehen nicht selten unter einem schlechten Stern. Streamingdienst Netflix hält das allerdings nicht davon ab, direkt die nächste Realverfilmung in Auftrag zu geben.

Für viele Anime-Fans sind Anbieter wie Crunchyroll die richtige Anlaufstelle. Sie spezialisieren sich, anders als viele Anbieter, alleine auf das Geschäft mit den importierten Animationsfilmen und können daher viele solcher Produktionen anbieten. Netflix will aber natürlich keine Zuschauer an die Konkurrenz verlieren und liefert daher auch stetig nach. Neben eigenen Animes und Lizenztiteln versucht man sich auch regelmäßig an Realadaptionen.

Am meisten blieben dabei zwei Inszenierungen von Netflix im Hinterkopf, die beide kein gutes Schicksal hatten. Zum einen war da eine Verfilmung des Klassikers „Death Note“, der so schlecht ankam, dass er bei IMDb aktuell einen Score von gerade einmal 4,5/10 Sternen hat. Besser sah es da mit der „Cowboy Bebop“-Serie von 2021 aus. Die kam immerhin durchschnittlich gut an, wurde allerdings direkt nach Staffel 1 von Netflix gecancelt.

Davon lässt sich der Streamingdienst aber wohl nicht entmutigen. Mit „My Hero Academia“ hat man den nächsten Stoff gefunden, der eine Realverfilmung bekommen soll. In der beliebten Reihe geht es um den Jugendlichen Izuku, der in einer Welt lebt, in der fast jeder Superkräfte hat – nur er eben nicht. Durch einen Vorfall kommt er später auch an Kräfte und muss dann am eigenen Leib feststellen, dass sein leben dadurch gar nicht mal einfacher wurde.

Wann uns die „My Hero Academia“ Adaption erwarten wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Da man erst jetzt eine Ankündigung gegeben hat und noch nicht gedreht wurde, ist wohl nicht vor 2024 damit zu rechnen.

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