Wegen Fan-Liebe: "Gladiator 2"-Start muss verschoben werden

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Seit Kurzem steht fest, dass Newcomer Paul Mescal die Hauptrolle im kommenden "Gladiator 2" übernehmen wird. Nachdem der Schauspieler nun für einen Oscar nominiert wurde, ist er aber so beliebt, dass der Drehstart des Films von Regisseur Ridley Scott verschoben werden musste.

In "Gladiator" aus dem Jahr 2000 ist Russel Crowe als Feldherr Maximus zu sehen, der den Kaiser Marcus Aurelius unterstützt. Dieser plant, dem Volk Rom zurück zu geben und die Demokratie wieder einzuführen. Als sein Sohn Commodus von seinen Plänen erfährt, tötet er seinen Vater, beansprucht das römische Reich für sich und will Maximus und seine Familie hinrichten lassen.

Maximus überlebt dies als einziger, wird jedoch von Sklavenhändlern gefangen genommen und an eine Gladiatoren-Schule verkauft. Als Gladiator erzielt Maximus diverse Erfolge und kann so eines Tages in Rom im Colosseum auftreten. Dort steht er seinem Erzfeind Commodus gegenüber.

Auch wenn Maximus das Finale des Films nicht überlebte, wird die Geschichte nun in einem zweiten Teil weiter erzählt. Im Mittelpunkt wird dieses Mal Lucius (Paul Mescal) stehen, der im ersten Teil 13 Jahre alt war. Das Casting von Paul Mescal als Lucius führte nun dazu, dass die Dreharbeiten doch nicht wie geplant im März 2023 starten können.

Seit seiner Oscarnominierung wollen sich so viele Zuschauer das Theaterstück "A Streetcar Names Desire" ansehen, in dem Mescal derzeit als Protagonist zu sehen ist, dass das Stück ins Londoner Phoenix Theater verlegt werden musste. Dort wird das Stück sechs Wochen laufen und Mescal kann somit erst zwei Wochen später zu den Dreharbeiten von "Gladiator" aufbrechen.

Eine Verspätung von zwei Wochen wird aber sicherlich verkraftbar sein, derzeit steht ohnehin noch kein Kinostart für die späte Fortsetzung "Gladiator 2" fest.

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