Marvel-Film über böse "Avengers" stellt das ganze MCU auf den Kopf

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Ende 2024 erwartet uns mit "Thunderbolts" ein Marvel-Abenteuer der anderen Sorte. Denn die Antihelden, die sich unter dem Titel der Thunderbolts zusammentun, unterscheiden sich grundsätzlich von ihren heldenhaften Gegenstücken. Laut Regisseur Jake Schreier wird auch der Film ganz anders als es die Fans erwarten.

Auch wenn der Erfolg so mancher Marvel-Produktion in den letzten Jahren zu Wünschen übrig lässt, sind Superheldenfilme noch immer beliebt. Da inzwischen aber hunderte Filme von diversen Studios existieren, muss auch im etablierten MCU frischer Wind her, um das Publikum weiterhin in die Kinosäle zu locken. Einer der innovativsten Ideen des MCU ist der kommende Film "Thunderbolts" in dem eine Gruppe von Antihelden von der US-Regierung rekrutiert wird, um Gutes zu tun.

Was erst einmal ein wenig klingt wie "The Suicide Squad" von Konkurrent DC, soll laut Regisseur Jake Schreier aber eine ganz neue Erfahrung werden. So handelt es sich bei "Thunderbolts" nicht etwa um eine Fortsetzung, nur weil die Charaktere des Films bereits bekannt sind. Die Geschichte sei neu und die Perspektive, aus der sie erzählt wird, ungewöhnlich. Fans werden nicht damit rechnen, was sie mit "Thunderbolts" erwartet.

Was genau damit gemeint ist, wird sich noch zeigen. Sicher ist aber, dass Figuren wie The Red Guardian, U.S. Agent und der Wintersoldier dem ganzen einen verrückten Twist geben werden.

Noch ist nicht eindeutig klar, wann genau uns "Thunderbolts" in den Kinos erwartet. Zur Zeit ist der Film für den 18. Dezember 2024 angesetzt, allerdings mussten die Dreharbeiten aufgrund der Hollywoodstreiks pausiert werden. Wenn sich die Hollywood-Gewerkschaften WGA und SAG-AFTRA nicht bald mit der AMPTP einigen, könnten die Kinostarts diverser Filme, darunter auch "Thunderbolts", in den nächsten Jahren in Gefahr sein.

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