Spätestens seit dem Abschied von Daniel Craig in "James Bond: Keine Zeit Zu Sterben" fragen sich die Fans der Filmreihe, welcher Star als nächstes zu Agent 007 wird. Doch auch wenn es hier bereits einige heiße Kandidaten gibt, betreffen die neusten Gerüchte eine ganz andere Position. Wird der Regisseur des nächsten Bond Films ein Deutscher?

Seit Jahren zerbricht sich das Internet den Kopf, welcher Star der nächste James Bond werden könnte. Auch wenn derzeit noch alles offen ist, scheint "Bullet Train"-Star Aaron Taylor-Johnson gute Chancen zu haben. Der Star ist im richtigen Alter, noch nicht zu bekannt und vor allem Brite. Wer es letztendlich wird, könnte aber trotzdem eine Überraschung werden. Erst einmal wird nun für eine ganz andere Position bei "Bond 26" verhandelt.

Vor einigen Tagen wurde berichtet, dass Edward Berger als möglicher Regisseur für den nächsten James Bond-Film in Betracht gezogen wird. Berger hat in seiner Karriere sowohl für das deutsche Fernsehen als auch für internationale Produktionen gearbeitet und erzielte mit "Im Westen nichts Neues" weltweit Anerkennung. Der Film gewann bei den Oscars 2023 vier Auszeichnungen, darunter Bester internationaler Film und Beste Kamera.

Neben Berger sind auch der australische Filmemacher David Michôd und die britische Regisseurin Kelly Marcel im Gespräch. Michôd ist bekannt für Filme wie "Königreich des Verbrechens" und "The Rover". Marcel hat als Drehbuchautorin an Filmen wie "Saving Mr. Banks" und der "Venom"-Trilogie mitgearbeitet und gibt ihr Regiedebüt mit "Venom 3: The Last Dance". Sollte sie ausgewählt werden, wäre Marcel die erste Frau, die einen James Bond-Film inszeniert.

Allerdings kann man davon ausgehen, dass es sich bei den Meldungen bisher nur um unbestätigte Gerüchte handelt. Laut Justin Kroll, der für das renommierte Branchemagazin Deadline arbeitet, haben die Bond-Produzenten noch kein Gespräch mit einem Regie-Kandidaten geführt.