Die Känguru-Chroniken 2: Film erzählt brandneue Geschichte
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Die Känguru-Chroniken 2: Film erzählt brandneue Geschichte

Bild von Fynn Sehne
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Nachdem Die Känguru-Chroniken letztes Jahr sehr erfolgreich in den Kinos lief, wurde nun eine Fortsetzung angekündigt. Dafür denkt sich Marc-Uwe Kling, Autor der Romanvorlage, eine ganz neue Geschichte aus.

"Die Känguru-Chroniken" erzählen von dem anarchistischen Künstler Mark-Uwe und einem kommunistischen Känguru, dass bei ihm einzieht. Als die beiden erfahren, dass der Rechtspopulist Jörg Dwigs ein Hochhaus in den Görlitzer Park bauen will, verbünden sie sich und versuchen, belastende Beweise gegen Dwigs zu finden.

Der Film, der auf den gleichnamigen Büchern basiert, konnte 2020 sehr erfolgreich werden. Nun wurde eine Fortsetzung angekündigt, die nicht wie gedacht, auf dem zweiten Buch von Kling basieren wird. Dieser hat sich für die Fortsetzung eine ganz neue Geschichte ausgedacht. Dieses Mal versucht Marc-Uwe, eine zweite Chance bei seiner großen Liebe Maria zu bekommen, nachdem er und das Känguru ein Date der beiden versaut haben. Für diese zweite Chance muss er aber Marias Vater umstimmen, der leidenschaftlicher Verschwörungstheoretiker und Klimaleugner ist.

Passenderweise lautet der Titel der Fortsetzung "Die Känguru-Verschwörung". Sowohl Regie, als auch Drehbuch werden von Marc-Uwe Kling übernommen. Wann die Fortsetzung erscheint, ist allerdings noch unklar. Auch wenn die Produktion nicht so lange dauern wird, wie bei Filmen mit mehr CGI, wird eine Veröffentlichung dieses Jahr wohl nichts mehr. Wer sich bis dahin die Zeit vertreiben möchte, kann die "Känguru-Chroniken"-Bücher lesen. Da der zweite Teil nicht verfilmt wird, wird man auch nicht gespoilert. Auch wenn viele Fans sicherlich gerne den zweiten Roman im Kino gesehen hätten, bekommt man so wenigsten eine Geschichte mehr über die ungewöhnliche WG.

Die Känguru-Chroniken - Film 2020
Die Känguru-Chroniken - Film 2020

Die Känguru-Chroniken

Mit Dimitrij Schaad und Marc-Uwe Kling
Film Comedy

Das Känguru zieht bei seinem Nachbarn, dem unterambitionierten Kleinkünstler Marc-Uwe, ein. Doch kurz darauf reißt ein rechtspopulistischer Immobilienhai die halbe Nachbarschaft ab, um mitten in Berlin-Kreuzberg das Hauptquartier der internationalen Nationalisten zu bauen. Das findet das Känguru gar nicht gut. Es ist nämlich Kommunist. (Äh ja, das hatte ich vergessen zu erwähnen.) Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Den Rest kann man sich ja denken. Vier Nazis, eine Hasenpfote, drei Sportwagen, ein Psychotherapeut, eine Penthouse-Party und am Ende ein großer Anti-Terror-Anschlag, der dem rechten Treiben ein Ende setzen soll. Nach einer wahren Begebenheit.

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert83%

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