Eigentlich könnte man meinen, dass allein Daniel Craig in der Hauptrolle ausreichen dürfte, um der "Knives Out"-Fortsetzung zum Erfolg zu verhelfen. Nach dem Star-Aufgebot des ersten Films wird nun noch ein Gang hochgeschalten. Ein weiterer Marvel-Star gesellt sich zum Krimi-Cast.
Außer "James Bond"-Darsteller Daniel Craig in der Rolle des Profi-Ermittlers Benoit Blanc ist keine Hollywood-Größe aus Teil 1 dabei, wenn es um den nächsten spannenden Fall geht. Jedoch sind bereits einige Namen bekannt für "Knives Out 2". Neben "Guardians Of The Galaxy"-Haudrauf Dave Bautista und "WandaVision"-Darstellerin Kathryn Hahn gesellt sich nun auch Jessica Henwick ("Iron Fist") dazu. Ein munteres Zusammentreffen von Marvel-Stars, die sich um Daniel Craig scharren, wenn es wieder darum geht, wer als Bösewicht entlarvt werden soll.
Das Branchenmagazin Deadline berichtete zuerst, dass Jessica Henwick vor der Kamera stehen wird in "Knives Out 2". Welche Rolle sie bekleiden soll, ist noch offen. Auch darüber hinaus gibt es noch keine weiten Infos über die Story der Fortsetzung, die wieder von Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson inszeniert wird. Zum Cast gehören auch Kate Hudson ("Bride Wars"), Madelyn Cline ("Outer Banks ") and Edward Norton ("American History X", "Das Bourne Vermächtnis"), der mit "Der unglaubliche Hulk" auch eine kurze Marvel-Vergangenheit aufweisen kann.
Jessica Henwick wird uns demnächst noch häufiger begegnen. Ein Blick in ihren Film-Kalender zeigt, dass sie neben ihrer Teilnahme an "Knives Out 2" auch schon beteiligt ist am Russo-Brüder-Thriller "The Gray Man" und einer noch unbekannten Rolle in "Matrix 4". Hier ist der Trailer zu zum ersten Kino-Einsatz für Ermittler Benoit Blanc:
In die Kinos wird das kommende Krimi-Highlight jedoch nicht kommen, denn Netflix hat sich die Rechte nach dem Überraschungserfolg an den Kinokassen bereits für 400 Millionen US-Dollar gesichert. Eine stolze Summe, wenn man bedenkt, dass die großen Streamingdienste im letzten Jahr für den neuen "James Bond"-Streifen gerade einmal 500 Millionen US-Dollar zahlen wollten, um ihn exklusiv zu zeigen.