Bereits 1991 wurde "Zurück In Die Zukunft"-Star Micheal J. Fox mit der Parkinson Krankheit diagnostiziert. Heute, mit 61 Jahren, spürt der Schauspieler die Auswirkungen der Krankheit deutlich. Im Interview sprach der Darsteller über das letzte Jahr und wie hart das Leben mit einer solchen Krankheit ist. Das Video dazu findet ihr weiter unten in diesem Artikel.
Im Jahr 1985 war Micheal J. Fox als Marty McFly in der Zeitreisen-Komödie "Zurück In Die Zukunft" zu sehen, die ihm über Nacht zu internationalem Ruhm verhalf. 1991 bekam er dann die Schock-Diagnose Parkinson. Mit seiner gegründeten Stiftung, der Micheal J. Fox Foundation for Parkinson's Research, setzt er sich für die Forschung und die Aufklärung rund um das Thema ein. Auch politisch wurde der Schauspieler aktiv und engagierte sich im Rahmen der umstrittenen Stammzellenforschung.
Doch auch der ewige Optimismus von Micheal J. Fox bekommt Risse. So gestand er im Interview mit dem People Magazin, dass das letzte Jahr hart gewesen sei. Jetzt mit 61 merke er sowohl das Alter, als auch die Krankheit stärker. So habe er sich im letzten Jahr diverse Knochenbrüche zugezogen. Er habe Frakturen in der Wange, der Hand, der Schulter, dem Arm und dem Ellenbogen erlitten.
Inzwischen hat er außerdem eine künstliche Schulter. Auch psychisch habe das Ganze Einfluss auf ihn. Er sei er deutlich weniger geduldig. Gegenüber seinen Helferinnen und Helfern sei er nicht immer freundlich gewesen. Neben seiner Krankheit, sei außerdem seine Mutter im Alter von 92 Jahren gestorben.
Leider steht dem Schauspieler auch keine rosige Zukunft bevor. Dank seines Engagements im Zusammenhang mit der Parkinson-Forschung ermöglichte der Schauspieler aber zukünftigen Patientinnen und Patienten neue Chancen und Hoffnungen.