Die späte Fortsetzung "Avatar 2: The Way Of Water" hält sich weiterhin in den Kinos und könnte demnächst die magische 2 Milliarden Dollar-Grenze an den Kinokassen erreichen. Damit ist der Film nach Regisseur Cameron nicht nur ein Erfolg, sondern die Fortsetzungen ebenfalls gesichert. Ein Star wird sich aber trotzdem ärgern.
Der Erfolgsfilm "Avatar - Aufbruch Nach Pandora" machte 2009 nicht nur Pandora und die Na'Vi, sondern auch Sam Worthington weltbekannt. Der Star war allerdings nur Ersatz für einen deutlich bekannteren Schauspieler. So sprach Matt Damon darüber, dass James Cameron damals zu ihm kam, um ihm die Rolle des Jake Sully anzubieten. Der Star verzichtete er auf das Angebot, da er bereits für die "Bourne"-Reihe verpflichtet war. Zumindest finanziell sollte die Entscheidung jedoch die falsche sein, denn neben einer Gage bat Cameron außerdem eine Gewinnbeteiligung von zehn Prozent an.
Damit hätte Matt Damon eine Viertelmilliarde US-Dollar mit "Avatar - Aufbruch Nach Pandora" verdient. Der Erfolg der "Avatar"-Fortsetzung sorgt außerdem dafür, dass Matt Damon ein weiteres Mal eine riesige Summe durch die Lappen geht. Denn auch wenn der Schauspieler für eine Fortsetzung keine Gewinnbeteiligung bekommen hätte, wäre die Gage sicherlich saftig ausgefallen.
Dennoch bereut Matt Damon es nicht aus finanziellen Gründen. So haben seine Kinder genügen zu essen und er könne sich nicht beklagen. Allerdings sei ihm erst Jahre später aufgefallen, dass er wohl nie wieder die Gelegenheit bekommen wird, mit James Cameron zusammen zu arbeiten. Der Regisseur gab bereits bekannt, dass er nach "Avatar 5" in den Ruhestand gehen werde.
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Sollte Matt Damon also wirklich unbedingt mit Cameron zusammen arbeiten wollen, sollte sich der Star schnell für Avatar 4 oder 5 ins Gespräch bringen. Nach dem großen Erfolg von "Avatar 2" sind auch diese Fortsetzungen so gut wie sicher.