Wird das "Spider-Man" Universum von Sony gänzlich ohne den namensgebenden Superhelden auskommen müssen? Wenn es nach einem Spidey-Schauspieler geht, keineswegs. Der Star würde sofort wieder in den Anzug schlüpfen.
Sony Pictures steht vor einer Herausforderung: Das hauseigene Sony’s Spider-Man Universe (SSU) hat nach wie vor keinen festen Spider-Man. Doch während das Studio weiter auf Filme über Schurken wie "Morbius", "Madame Web" und "Kraven The Hunter" setzt, bleibt die Frage offen, ob Spider-Man selbst jemals Teil dieses Universums sein wird. Sollte der kommende "Venom: The Last Dance" oder "Kraven The Hunter" floppen, könnte das SSU sogar Gefahr laufen, ohne einen Auftritt des titelgebenden Superhelden in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen.
Ein beliebter Kandidat für die Rückkehr ins SSU ist Andrew Garfield, der bereits als Spider-Man in "The Amazing Spider-Man"-Filmen und zuletzt in "Spider-Man: No Way Home" zu sehen war. In einem Interview mit Esquire betonte Garfield erneut seine Bereitschaft, die Rolle wieder zu übernehmen – allerdings nur, wenn das Projekt etwas Besonderes sei. Er wolle nur zurückkehren, wenn das Konzept neuartig und aufregend sei und die Popkultur bereichere.
Sony dürfte unterdessen großes Interesse haben, eine solch populäre Figur wie "Venom" nicht einfach so loszulassen. Obwohl "Venom: The Last Dance" das Finale der Solofilme um Eddie Brock darstellen soll, könnte der Charakter weiterhin eine zentrale Rolle im SSU spielen. Ein "Sinister Six"-Film wird immer wieder ins Gespräch gebracht, ebenso wie ein mögliches Team-Up zwischen Spider-Man und Venom, was Fans besonders freuen dürfte. Gerüchte besagen, dass Sony und Marvel Studios an genau einer solchen Idee für "Spider-Man 4" arbeiten könnten.
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Was uns genau in "Spider-Man 4" mit Tom Holland erwartet und ob wir Andrew Garfield eines Tages wieder als Peter Parker zu sehen bekommen, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.