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Darum steht die Serie "Baywatch" im Guiness-Buch der Rekorde
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Darum steht die Serie "Baywatch" im Guiness-Buch der Rekorde

Bild von Christian Fischer
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Die Rettungsschwimmer von "Baywatch" sind zurück – jedoch mit neuen Gesichtern und einem frischen Ansatz. Eine neue "Baywatch"-Serie ist in Entwicklung und hat nun einen Sender gefunden, der sie unterstützt. Ob die neue Serie allerdings jemals den Rekord des Originals brechen kann, darf bezweifelt werden.

Bereits im April 2023 wurde bekannt gegeben, dass die Produktionsfirma Fremantle, die zum deutschen Medienkonzern Bertelsmann gehört, die Marke "Baywatch" wiederbeleben will. In dem US-Sender Fox hat man nun einen Partner gefunden, der das Projekt mitfinanziert und auch vertreibt.

Fox hat sich verpflichtet, die Drehbücher für eine erste Staffel zu entwickeln, wobei eine erhebliche Strafzahlung bei einem Rückzug vorgesehen ist. Das sollte Fans hoffnungsvoll stimmen, eine solche Strafe macht es wahrscheinlicher, dass das Reboot letztendlich auch wirklich erscheint und nicht doch noch eingestampft wird.

Die Produzenten der 90er-Jahre-Kultserie, Michael Berk, Gregory Bonann und Douglas Schwartz, kehren zurück, während die erfahrene TV-Autorin und Produzentin Lara Olsen als Showrunnerin das Reboot entwickelt und leitet. Olson ist für ihre Arbeit an "90210" und "Spinning Out" bekannt.

Die Kultserie Baywatch hat eine bewegte Vergangenheit. Nachdem der Sender NBC die Serie nach nur einer Staffel absetzte, wurde sie von David Hasselhoff und den Produzenten gerettet. Mit deutscher Beteiligung produzierte man weitere zehn Staffeln, die so beliebt waren, dass "Baywatch" sogar als beliebteste Fernsehserie der Welt im Guinessbuch der Rekorde landete. Zeitweise wurde die Serie von 1,1 Milliarden Menschen in nur einer Woche geschaut.

Kein Wunder, dass man versucht, ein wenig von dem Erfolg, auch noch Jahrzehnte später wieder zu beleben. Wann genau das "Baywatch"-Reboot erscheint, wird sich noch zeigen. Da sich das Projekt noch in einem sehr frühen Stadium befindet, sollte mit dem Start nicht vor 2025 gerechnet werden.

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