In Kürze erwartet uns die zweite Staffel "Squid Game" auf Netflix. Schöpfer und Streamingdienst haben außerdem schon die Zukunft der Serie besiegelt. Lange wird das Format nicht mehr fortgesetzt.
Die südkoreanische Thriller-Serie "Squid Game" avancierte seit ihrem Start 2021 zu einem weltweiten Netflix-Hit. Die düstere Geschichte um den verzweifelten Gi-hun und die tödlichen Spiele zog Millionen Zuschauer in ihren Bann und wird nun endlich fortgesetzt: Am 26. Dezember 2024 startet die lang erwartete zweite Staffel auf Netflix. Doch Fans sollten nicht allzu lange mit weiteren Fortsetzungen rechnen, denn Netflix und Serienschöpfer Hwang Dong-hyuk haben bestätigt, dass nach Staffel 3 endgültig Schluss sein wird. Diese Entscheidung kam für viele überraschend, zumal erfolgreiche Serien oft über mehrere Staffeln hinweg fortgesetzt werden.
Serienschöpfer Hwang Dong-hyuk hat erklärt, dass er mit der dritten Staffel die Geschichte von Gi-hun und dem "Squid Game"-Universum abschließen wird, ohne künstlich verlängern zu müssen. Netflix scheint dieses Mal also auf die kreative Vision des Machers zu setzen und nicht auf ein endloses Format. Bereits nach der ersten Staffel gestaltete es sich schwierig, Hwang Dong-hyuk zu einer Fortsetzung zu überreden.
Die Entscheidung, "Squid Game" mit Staffel 3 enden zu lassen, sei aus Hwangs eigener Überzeugung entstanden, dass die Geschichte dann vollständig erzählt sei. Im Interview mit dem Hollywood Reporter erklärte er, dass er durch Gi-huns Geschichte alles ausgedrückt habe, was ihm wichtig sei, und dass die Handlung danach keine weiteren Fortsetzungen brauche.
Neuer tödlicher Trailer zu "Squid Game" Staffel 2
Für Fans, die sich dennoch mehr von der düsteren "Squid Game"-Welt erhoffen, könnte es jedoch Hoffnung auf weitere Projekte geben. Netflix erwägt offenbar, das Franchise in anderer Form auszubauen. Denkbar wären neue Perspektiven auf die tödlichen Spiele, vielleicht aus der Sicht weiterer Teilnehmer oder der Veranstalter. Auch eine US-amerikanische Version der Serie wurde bereits ins Gespräch gebracht, bei der Fight Club-Regisseur David Fincher involviert sein könnte.