Starportrait

Kevin McKidd Biografie


Geburtstag: 09.08.1973

Geburtsort: Elgin

Land: Schottland

Der schottische Schauspieler Kevin McKidd gab 1996 sein Spielfilmdebüt in Gillies Mackinnons SMALL FACES (1996) und übernahm dann eine Hauptrolle neben Ewan McGregor in Danny Boyles berühmtem TRAINSPOTTING („Trainspotting – Neue Helden“, 1996).

Derzeit ist McKidd auf dem Bildschirm in der erfolgreichen ABC-Serie „Grey’s Anatomy“ (Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte) als Dr. Owen Hunt zu sehen, der den Irakkrieg mitgemacht hat und am Anfang der fünften Staffel seinen Einstand im Seattle Grace Hospital gab. Immer wieder wird seine unkonventionelle Handhabung ärtztlicher Verfahren bemängelt. Außerdem verliebt sich Dr. Cristina Yang (Sandra Oh) in ihn, und diese Beziehung entwickelt sich äußerst kompliziert. Immer wieder beweist McKidd, wie mühelos er zwischen Film und Fernsehen und von einem Genre ins andere wechselt. Kürzlich war er in der Liebeskomödie MADE OF HONOR („Verliebt in die Braut“, 2008) neben seinem „Grey’s Anatomy“- Kollegen Patrick Dempsey und Michelle Monaghan zu sehen.

Vor kurzem hat McKidd Guy Moshes Kinofilm BUNRAKU (2009) mit Josh Harnett, Demi Moore, Woody Harrelson und Ron Perlman abgedreht. In dieser Action-reichen Geschichte spielt McKidd einen bösartigen, unberechenbaren Kriminellen, der eine ganze Stadt terrorisiert. In Kürze übernimmt er die Rolle des Dichters Dylan Thomas in Mick Davis’ filmischer Biografie DYLAN.

2007 gab McKidd sein amerikanisches TV-Debüt als Hauptdarsteller in der NBC-Serie „Journeyman“ (Journeyman – Der Zeitspringer), in der er einen Familienvater und Zeitungsreporter aus San Francisco spielt, der auf unerklärliche Weise Zeitreisen unternimmt und dadurch das Leben anderer Menschen beeinflusst. Vor „ Journeyman – Der Zeitspringer“ spielte der Schotte den Lucius Vorenus in der historischen HBO-Serie „Rome“ (Rom), die Nominierungen für den Golden Globe und den Emmy verbuchte.

Zu McKidds Filmen zählen außerdem HANNIBAL RISING („Hannibal Rising – Wie alles begann“, 2007); Ridley Scotts KINGDOM OF HEAVEN („Königreich der Himmel“, 2005); Irwin Winklers musikalischen Filmbiografie DE-LOVELY („De-Lovely – Die Cole Porter Story“, 2004) mit Kevin Kline und Ashley Judd; 16 YEARS OF ALCOHOL (2003, Nominierung für den British Independent Film Award in der Kategorie Hauptdarsteller); NICHOLAS NICKLEBY („Nicholas Nickleby", 2002); HIDIOUS KINKY („Marrakesch“, 1998) mit Kate Winslet; und MAX (2002) mit John Cusack.

Fernsehrollen übernahm er in „The Virgin Queen“ (2005), „Gunpowder, Treason & Plot“ (2004), „North Square“ (2000), „The Key“ (2003), „Anna Karenina“ (2000), „Richard II“ (1997) und „Looking After Jo Jo“ (1998).

Auch auf der Bühne hat sich McKidd einen guten Namen gemacht – zu seinen Auftritten zählen „Richard III“ (Richard III.), „Britannicus“ (Britannicus; ausgezeichnet mit dem Ian Charleson Award) und „Far Away" (In weiter Ferne). McKidd stammt aus Schottland und war Mitglied des Moray Youth Theatre.

Als Student an der University of Edinburgh wurde er Ensemblemitglied der Bedlam Theatre Company und beschloss, es als Profi zu versuchen. Seine erste Hauptrolle spielte er im Ensemble der Wild Cat Theatre Company in „The Silver Darlings“ – damit gewann er den Gulliver Award.