Neue „Superman“-TV-Serie zeigt einen völlig anderen Clark Kent

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Derzeit befinden sich gleich zwei Superman-Adaptationen in Arbeit. Beide werden einen deutlich anderen Superman zeigen, als man ihn bisher kennt. Wie es scheint, wird Superman in einem der beiden Projekte nicht einmal im Mittelpunkt stehen.

Star Wars-Regisseur J. J. Abrams arbeitet derzeit an einem Kinofilm, indem Superman von einem schwarzen Schauspieler verkörpert werden soll. Welcher Darsteller sich die Rolle sichert, ist noch unbekannt. Ob überhaupt schon jemand gefunden wurde, ist zweifelhaft. Doch auch wenn die Person sich optisch stark von ihrem Vorgänger Henry Cavill unterscheiden wird, ist klar, dass der kommende Kinofilm dichter am Original dran sein wird, als die kommende Serie.

Der Schauspieler Micheal B. Jordan, bekannt aus "Creed" und "Black Panther" versucht sich nun als Showrunner bei einer Superman-Serie. In dieser wird aber gar nicht Kal-El, der unter dem Alias Clark Kent auf der Erde lebt im Mittelpunkt stehen, sondern sein Adoptivbruder Val-Zod. Wie Kent ist auch Val-Zod Kryptonier und verfügt über die gleichen Superkräfte, lehnt Gewalt aber grundsätzlich ab. Nur in äußersten Notfällen greift der Pazifist in den Comics zu körperlichen Fähigkeiten, die meisten Probleme löst er mit einem geschulten Geist.

In der kommenden Serie, die angeblich für dem US-Streamingdienst HBO Max produziert wird, wird es wohl trotzdem actionreich zugehen. Ob Val-Zod dort als Superman auftritt, wie in den späteren Comics oder die Kämpfe nur mental unterstützt, wie zum Beispiel Charles Xavier bei den X-Men ist noch unklar. Auch wann die Serie starten wird, ist noch nicht bekannt, es wird aber sicherlich noch einige Zeit dauern, es scheint als befinde sich das Projekt in einem sehr frühen Stadium.

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