Exklusiver Ausschnitt: Tim und das neue „Boss Baby“

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Seit den Ereignissen in der Oscar®-nominierten Blockbuster- Komödie Boss Baby (2017) ist viel Zeit vergangen. Das Boss Baby und sein Bruder sind inzwischen erwachsen und haben sich auseinandergelebt. Doch als die Baby Corp mit einer neuen Bedrohung zu kämpfen hat, muss der beste Agent, den sie je hatten, den Anzug gegen die Windeln eintauschen. Die neue Mission für das Boss Baby lautet innerhalb von 48 Stunden die Welt zu retten! An seiner Seite: Baby Corps neue Top-Agentin und sie ist keine Unbekannte.

Aus dem Boss Baby, das sein Bruder Tim Templeton damals unbedingt loswerden wollte, ist inzwischen Onkel Ted geworden. Er kann sich zwar nicht mehr an seine Zeit bei Baby Corp erinnern, trägt aber immer noch einen Anzug und ist dick im Geschäft. Zeit für seine zwei Nichten hat er kaum, denn ein Meeting jagt das nächste, aber dafür schickt er immer teure Geschenke. Es sieht fast so aus, als wäre mit dem Erwachsenendasein Teds Kindheitswunsch wahr geworden.

Exklusiv: Clip aus "Boss Baby 2"
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Tim hingegen ist mit Leib und Seele zweifacher Papa, und seine größte Sorge ist es, dass seine ältere Tochter Tabitha zu schnell erwachsen wird – bis zu dem Tag, an dem Baby Tina sich als – Oh Schreck! – Undercover-Agent der Baby Corp zu erkennen gibt. Ihre Mission: die geheimen Machenschaften an der Schule ihrer Schwester aufzudecken und dafür Onkel Ted als Boss Baby zurückzuholen und die Welt zu retten.

Aber angesichts Ninja-Babys und eines fiesen Schurkens, braucht es mehr als nur das ehemalige Boss Baby und seine Nachfolgerin. In BOSS BABY – SCHLUSS MIT KINDERGARTEN müssen alle Templetons zusammenhalten, um das Geheimnis zu lüften. Denn einmal Familie, immer Familie!

Tom McGrath führt erneut Regie bei BOSS BABY – SCHLUSS MIT KINDERGARTEN. Ebenfalls wieder mit dabei ist Michael McCullers (Hotel Transsilvanien 3), der bereits das Drehbuch zu Boss Baby, basierend auf dem Buch von Marla Frazee, geschrieben hat.

Wieder mit an Bord für das neue Abenteuer ist Sally, Deutschlands YouTuberin #1 für das Thema Kochen und Backen, als Carol Templeton, diesmal zusammen mit ihrer Tochter Samira, die ihre Stimme Tabitha Templeton leiht.

Baby Corp. ist zurück im Geschäft

Es ist inzwischen fünf Jahre her, dass wir in Boss Baby eine völlig neue Welt kennenlernten: die Welt von Ted Templeton, der – ungewöhnlich für ein Baby – einen schwarzen Geschäftsanzug trug und nie ohne seinen Aktenkoffer unterwegs war. Dank des außerordentlichen Talents von Regisseur Tom McGrath, Drehbuchautor Michael McCullers und dem Team bei DreamWorks Animation wurde Boss Baby zum weltweiten Erfolg, spielte 500 Millionen Dollar ein, wurde für einen Oscar® als bester Animationsfilm nominiert und diente als Inspiration für die Netflix-Serie The Boss Baby – Wieder im Geschäft.

Als DreamWorks Animation im Sommer 2018 auf McGrath zukam und ihn für die Regie einer Fortsetzung anfragte, war er anfangs gar nicht sicher, ob er zusagen sollte. „Damals hatte ich fünf Filme direkt hintereinander gedreht und dachte ernsthaft über eine Auszeit nach“, sagt McGrath. „Boss Baby war mein Herzensprojekt nach den Madagascar-Filmen, und ursprünglich hatte ich bloß die Geschichte der beiden Brüder Tim und Ted erzählen wollen. Aber dann fing ich ernsthaft an darüber nachzudenken, was man in einem zweiten Film alles anstellen könnte. Ich dachte: ‚OK, wir haben im ersten Film damit geendet, dass Tim erwachsen ist, also könnten wir doch genau da wieder ansetzen.‘“

McGrath tat sich erneut mit Michael McCullers, dem Autor des ersten Films, zusammen. In McGrath‘ Haus in Burbank dachten die beiden über mögliche Story-Ideen nach. „In Boss Baby hatten wir Babynahrung, die Erwachsene zu Babys macht, und so kamen wir auf die Idee: Was wäre, wenn wir eine hochkonzentrierte Rezeptur hätten, die Tim und Ted wieder zu Babys werden lässt“, sagt McGrath. „Daraus folgte: Was wäre, wenn sie erwachsen geworden sind, aber sich voneinander entfernt haben und nun jeder für sich sein eigenes Leben führt? Genau so wie es mir und meinem Bruder ergangen ist. Mein älterer Bruder hat mir beigebracht, wie man Filme macht, als ich zehn war, aber dann war ich am Ende derjenige, der nach Hollywood gegangen ist, während er sehr früh eine Familie gegründet hat und immer in unserer Heimatstadt in Washington State geblieben ist. Auf gewisse Weise habe ich ihn aber beneidet, weil ich vor lauter Arbeit niemals eine Familie gegründet habe, er hat wiederum seine Träume vom Filmemachen nicht weiterverfolgt. Einen solchen starken Kontrast zwischen den beiden Brüdern haben wir auch in den Film eingearbeitet.“

Mit McGrath auf dem Regiestuhl und Jeff Hermann als Produzent setzt das Sequel 25 Jahre nach dem ersten Film ein – Tim ist inzwischen erwachsen und mit einer echten Powerfrau, der Unternehmerin Carol, verheiratet. Die beiden haben zwei Töchter namens Tabitha und Tina. Tina gibt sich als das neue Boss Baby zu erkennen und verrät Tim, dass sie in geheimer Mission ermittelt, welche finsteren Pläne Dr. Armstrong, der rätselhafte Direktor von Tabithas Schule, verfolgt – und nun müssen sowohl Tim als auch Ted die magische Babynahrung zu sich nehmen, um wieder zu Säuglingen zu werden und die Welt vor den Plänen des bösen Schuldirektors zu bewahren. Dabei kommen sich Tim und Ted wieder näher und Tim findet dabei auch wieder einen Draht zu seiner großen Tochter Tabitha.

Für McGrath und McCullers bot die Fortsetzung die Gelegenheit, einige ihrer Lieblingsfiguren wieder zu treffen. „Der ganze Film hat einen sehr speziellen Rhythmus, was sehr viel Spaß beim Schreiben macht. Daher habe ich mich schon sehr darauf gefreut, sie als Erwachsene zu sehen“, sagt McCullers. „Tom war von Anfang an eingebunden, die Story in Bilder umzusetzen, und wir haben uns die Freiheit genommen, in alle möglichen Richtungen zu denken. Wir wollten uns nicht auf einen bestimmten Plot oder eine Prämisse festlegen, sondern haben uns darauf konzentriert, was uns zum Lachen bringt, welche Entwicklungen die Figuren durchmachen könnten und welche Themen uns berühren – und damit hoffentlich auch das Publikum!“

McCullers und McGrath gaben alles, um den zweiten Film genauso erfindungsreich und positiv wie den ersten zu machen. „Er ist albern und witzig, aber gleichzeitig hat er auch eine emotionale Dimension“, sagt McCullers. „In erster Linie handeln die Filme von zwei Brüdern – und selbst wenn wir sehr flache Witze machen, basiert das immer noch auf der emotionalen Wahrheit in der Beziehung der beiden. Zum Glück machen Brüder manchmal ziemlich alberne Sachen, wenn sie zusammen sind, und das kann zu Konflikten oder auch zu tollem Slapstick führen.“

Produzent Jeff Hermann hat bei der Story-Entwicklung besonders die Beziehung des erwachsenen Tim zu seinen Töchtern Freude gemacht, wie er sagt. „Eine der schönsten Überraschungen beim Projekt war, wie aus der Geschichte zweier Brüder ein ganzes Ensemblestück erwachsen ist, auch dank unserer fantastischen Sprecherinnen und Sprecher.“ Hermann meint dazu weiter: „Eines der stärksten Elemente der Fortsetzung ist die Beziehung zwischen Tim und Tabitha, die sich völlig neu entwickelt, nachdem Tim wieder zum Kleinkind wird. Diese Vater-Tochter-Beziehung bringt noch einen ganz neuen Tonfall in den Mix ein.“

Für Margie Cohn, die Präsidentin von DreamWorks Animation, war BOSS BABY – SCHLUSS MIT KINDERGARTEN die perfekte Gelegenheit, vielgeliebte Figuren neu zu erleben und die Handlung des ersten Films in der heutige Welt fortzuführen. „BOSS BABY – SCHLUSS MIT KINDERGARTEN hat eine total verrückte Grundidee, die mitten in einer Familiengeschichte untergebracht ist, mit der sich jeder identifizieren kann“, sagt Cohn. „Ihre Geschwisterrivalität ist immer noch witzig, auch wenn die Brüder Tim und Ted erwachsen sind, und Tims Töchter mit ihren sehr modernen Ansichten dazu, dreht die Comedy noch ein ganzes Stück weiter, stärkt aber auch noch einmal die Emotionen.“

Wie Kristin Lowe, Chief Creative Officer von DreamWorks, hervorhebt, zeichnen sich beide Filme durch die perfekte Kombination von wilden Situationen und emotional ehrlichen, herzerwärmenden Beobachtungen über zwischenmenschliche Beziehungen aus. Lowe sagt:

„Was für das Familienpublikum von BOSS BABY – SCHLUSS MIT KINDERGARTEN am stärksten wirkt ist, egal wie abgefahren die Situationen sind, am Ende stellt man doch fest, dass es nichts Wichtigeres gibt als die Menschen, die man liebt.“

Im Rückblick auf den Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Film, auf dem sie der Corona- bedingte Lockdown mitten in der Produktion traf, ist McGrath dankbar, dass sein Team auch unter diesen Umständen so viel Zeit, Talent und Energie in die Produktion gesteckt hat. „Wir hatten eine unglaublich tolle Mannschaft, und mir kam es so vor, als ob wir uns gerade durch die Einschränkungen während der Pandemie noch nähergekommen sind“, sagt McGrath. „Es war eine seltsame Erfahrung, dass es auch unter solchen Umständen, trotz aller Herausforderungen gelingen kann, einen Film zu machen. Natürlich haben manche von uns gelegentlich doch einmal das Studio aufsuchen müssen, etwa für die Farbabstimmung oder um sicherzugehen, dass alles auch auf der großen Leinwand wirkt.“

Der Regisseur hofft, dass sich Familien von der positiven Botschaft des Films inspirieren lassen, aber natürlich auch die Comedy genießen werden, die zum Boss Baby-Universum gehört. „Vielleicht lassen sich ja manche anregen, wieder Kontakt zu jemandem aufzunehmen, von dem man lange nichts gehört hat“, sagt McGrath. „Wäre es nicht toll, die Eltern oder Geschwister anzurufen und einfach den dummen Streit zu vergessen, der einen damals auseinandergebracht hat? Gerade weil der Film ja in den Weihnachtsferien spielt, hoffe ich, dass seine Botschaft, die die Familie feiert, ankommt.“

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