Vor über 13 Jahren wurden Matt Damon die Hauptrolle in "Avatar: Aufbruch Nach Pandora" von Regisseur James Cameron angeboten. Inzwischen bereut Damon seine Absage sehr, doch nicht wegen der extremen Summe, die er für den Film bekommen hätte.

Im Jahr 2009 revolutionierte James Cameron mit "Avatar: Aufbruch Nach Pandora" das Kino. Ein noch nie da gewesenes Kinoerlebnis eroberte die Welt im Sturm und spielte fast 2,8 Milliarden US-Dollar ein. Eine Summe, die besonders für Matt Damon ärgerlich war, schließlich lehnte der Star die Hauptrolle im Film ab und verzichtete auf eine saftige Gewinnbeteiligung.

Erst kürzlich berichtete Matt Damon von seinem Bedauern bezüglich der "Avatar"-Absage. So sei er des Geldes wegen nicht traurig, seine Kinder hätten auch so ausreichend zu essen, eine andere Sache störe ihn viel mehr. James Cameron dreht nur sehr wenige Filme und nun, wo der Regisseur die nächsten Jahre mit der Avatar-Reihe beschäftigt ist und sich anschließend in den Ruhestand begeben will, wurde Matt Damon klar, dass er wohl niemals mit Cameron zusammenarbeiten wird.

Somit vergab Damon damals eine einmalige Chance in doppelter Hinsicht. Für die Rolle hätte der Star übrigens eine Gewinnbeteiligung von zehn Prozent bekommen. Bei dem unglaublichen Erfolg von "Avatar: Aufbruch Nach Pandora" hätte Damon mehr als 250 Millionen US-Dollar Gage bekommen.

Dagegen wären alle bisherigen Hollywood-Gehälter verblasst. Anstelle von Matt Damon hält derzeit Bruce Willis den Rekord. Denn zusätzlich zu seiner Gage von 35 Millionen Dollar erhielt der Star für den Film "The Sixth Sense" eine Gewinnbeteiligung von 17 Prozent und machte so mit einem Film über 100 Millionen US-Dollar. Die Summe hätte Matt Damon mehr als verdoppelt.