Nachdem zwischen "Avatar: Aufbruch Nach Pandora" und "Avatar: The Way Of Water" ganze 13 Jahre vergingen, soll die Wartezeit zur nächsten Fortsetzung dieses Mal kürzer ausfallen. Danach legt Regisseur James Cameron aber erst einmal eine Pause ein, um ein Projekt zu verwirklichen, mit dem er schon seit Jahrzehnten liebäugelt.

In "Avatar 2: The Way Of Water" lernen wir die Küste von Pandora und ihre Bewohnerinnen und Bewohner kennen. Außerdem stehen in der Fortsetzung nicht nur Jake und Neytiri im Mittelpunkt, sondern auch der Nachwuchs der beiden. In 13 Jahren hat sich auch auf Pandora einiges getan, doch eines bleibt gleich. Die gierigen Menschen sind zurück und haben es, ohne Rücksicht auf Verluste, auf die Ressourcen des Mondes abgesehen.

So schön es auch ist, endlich mit einer "Avatar"-Fortsetzung beschenkt worden zu sein, wer den Film bereits ein- oder mehrfach gesehen hat, fiebert bereits "Avatar 3" entgegen, der im Dezember 2024 erscheinen soll. Auch "Avatar 4" und "Avatar 5" sind bereits geplant, wie nun bekannt wurde, müssen wir uns dafür aber noch eine ganze Weile gedulden.

Denn wie Regisseur James Cameron nun bekannt gab, legt er nach "Avatar 3" eine Pause ein, um einen historischen Roman zu verfilmen. Das Buch "The Last Train From Hiroshima: The Survivors Look Back" hat es Cameron schon lange angetan. Das Buch thematisiert die beiden Atombombenangriffe auf Japan von der amerikanischen Armee im Jahr 1945 auf die Städte Hiroshima und Nagasaki. Cameron hat schon lange ein Auge auf die Vorlage geworfen. So führte der Regisseur bereits vor seinem Tod ein Interview mit Tsutomu Yamaguchi, einem der Protagonisten des Buchs. Yamaguchi galt als der einzige Überlebende beider Atombombenanschläge. Im Jahr 2010 starb er mit 93 Jahren.

Wie lang die Pause zwischen "Avatar 3" und "Avatar 4" sein wird, hängt ganz davon ab, wie umfangreich die Verfilmung des historischen Ereignisses wird. Erst einmal erwartet uns Ende 2024 aber der dritte Film der "Avatar"-Reihe.