Die Story zu "Finsteres Glück"
„Zuerst haben wir eine Sichel gesehen und dann nur noch eine schwarze Scheibe mit einem Strahlenkranz.“ Aufgeregt erzählt der achtjährige Yves von einer Sonnenfinsternis, als Psychologin Eliane Hess mitten in der Nacht an sein Krankenhausbett gerufen wird. Als einziger seiner Familie hat Yves einen Autounfall überlebt. Eliane ist gleichzeitig erschüttert und gebannt vom Schicksal des traumatisierten Jungen. Zwischen den beiden webt sich ein unsichtbares Band und die Grenze zwischen Beruflichem und Privatem verschwimmt. Doch Yves hütet ein Geheimnis. Was passierte in der rätselhaften Unfallnacht, über die der Kleine nicht sprechen kann? Während Tante und Großmutter um das Sorgerecht für den Waisen streiten, trifft Eliane eine mutige Entscheidung.
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Hintergrund
Gibt es Licht inmitten totaler Finsternis? Der Schweizer Regisseur Stefan Haupt zeigt mit seinem zwölften Film „Finsteres Glück" hoffnungsvoll, wie Menschen Menschen heilen. Ein ergreifendes Plädoyer für Nächstenliebe, die nicht unterscheidet zwischen Beruf und Privatleben. Überwältigend spielen Noé Ricklin und Eleni Haupt einen traumatisierten Vollwaisen und seine beherzte Psychologin.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Finsteres Glück
Regie
Stefan Haupt
Drehbuch
Stefan Haupt
Produktion
Rudolf Santschi