Die Story zu "Jibril"
Maryam (Susana Abdulmajid), eine Irakerin der zweiten Generation in Berlin, führt als geschiedene Mutter dreier Mädchen ein ausgefülltes Leben. Aber sie vermisst etwas, sehnt sich nach romantischer Liebe, so wie in der arabischen Telenovela, die sie tagtäglich schaut. Als sie Jibril (Malik Adan) wiedersieht, dem sie für eine Freundin ein Paket ins Gefängnis bringen soll, freut sie sich über seine Avancen. Die beiden hatten sich Jahre zuvor auf einer Hochzeit getroffen und dann aus den Augen verloren. Es entwickelt sich eine romantische Beziehung, die trotz - oder wegen - der jeweils kurzen und strikt geregelten Treffen in beiden große Sehnsüchte stillt, aber auch immer neues Verlangen weckt. Wie gut können Maryam und Jibril einander wirklich kennenlernen? Gut genug für eine Ehe?
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Hintergrund
Henrika Kull inszeniert in ihrem ersten Spielfilm die intimen Szenen in nahen Bildern und mit einer beeindruckenden Natürlichkeit und wirft anhand der besonderen Situation ihrer beiden Protagonisten eine große Frage auf: Wann genau kennt man jemanden wirklich - oder verliebt man sich ohnehin nur in die eigene Traumvorstellung vom Verliebtsein?
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Jibril
Regie
Henrika Kull
Drehbuch
Henrika Kull
Produktion
Henrika Kull, Sophie Lakow, Carolina Steinbrecher
Soundtrack
Dascha Dauenhauer
Technik-Details
Ton: Tarek Soltani, Louis Marioth, Niklas Kammertöns; Mischung: Martin Steyer; Kostüm: Wiebke Lebus; Casting: Henrika Kull
Produktionsland und Jahr
Deutschland 2018