Die Story zu "Ein bisschen bleiben wir noch"
Die tschetschenischen Flüchtlingskinder Oskar (Leopold Pallua) und Lilli (Rosa Zant) leben seit sechs Jahren in Österreich, aber sie haben noch immer kein dauerhaftes Bleiberecht. Als die Familie abgeschoben werden soll, unternimmt ihre verzweifelte Mutter einen Selbstmordversuch. Der bewirkt zwar einen Aufschub der Abschiebung, aber Oskar und Lilli werden von ihrer Mutter und voneinander getrennt und bei verschiedenen Pflegeeltern untergebracht. Heimlich halten die Geschwister Kontakt zueinander und hoffen, sich und ihre Mutter bald wieder zu treffen. Mit der unbändigen Kraft ihrer Liebe zueinander versuchen sie, jede bürokratische Hürde mit Leidenschaft und Fantasie zu überwinden.
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Hintergrund
Die bittersüße Odyssee des österreichischen Regisseurs Arash T. Riahi (EIN AUGENBLICK FREIHEIT, österreichischer Kandidat für den Auslandsoscar) schildert eine emotionale Achterbahnfahrt aus der Perspektive von Flüchtlingskindern, erzählt aber von uns allen und wie wir am Vorsatz es mit den anderen und mit uns selbst gut zu meinen, fortwährend scheitern.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Ein bisschen bleiben wir noch
Regie
Arash T. Riahi
Drehbuch
Arash T. Riahi
Produktionsland und Jahr
Österreich 2020