Die Story zu "Sommer 85"
Ein heißer Sommer in der Normandie, 1985: Der 16-jährige Alexis (Félix Lefebvre) verbringt die Ferien gemeinsam mit seinen Eltern in einem kleinen malerischen Örtchen an der Küste. Als ihn eines Tages ein überraschend aufziehendes Unwetter in seiner kleinen Segeljolle zum Kentern bringt, wird er wie durch ein Wunder von dem etwas älteren David (Benjamin Voisin) gerettet. Eine große, besondere Sommerliebe nimmt ihren Anfang, doch nach wenigen Wochen wird das unbeschwerte Liebesglück der beiden Teenager getrübt. Die Ereignisse überschlagen sich und Alexis muss ein letztes Versprechen einlösen...
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Hintergrund
Frankreichs Meisterregisseur François Ozon („Gelobt sei Gott“, „Frantz“), der als einer der wichtigsten Vertreter der 'nouvelle' Nouvelle Vague gilt, präsentiert mit seinem 19ten Spielfilm eine flirrende Lovestory über die erste große Liebe zwischen zwei Teenagern im Sommer 1985. SOMMER 85 ist inspiriert durch den Roman „Tanz auf meinem Grab“ von Aidan Chambers. François Ozon war von der romantischen Geschichte derart begeistert, dass er sie bereits zu Beginn seiner Karriere verfilmen wollte. Mit 18 Jahren verfasste er ein erstes Drehbuch, es sollte jedoch 35 Jahre dauern, bis der Film entstand. Passend zu den 80er- Jahren wurde auf klassischem Super 16-Film gedreht und auch der Soundtrack, der von The Cure über Bananarama bis zu Rod Stewart reicht, ist ein Trip in diese Zeit. Die Hauptrollen spielen die leinwandpräsenten Newcomer Benjamin Voisin und Félix Lefebvre - der nicht nur äußerlich an River Phoenix erinnert. Ozon knüpft mit diesem umwerfend charmanten Coming-of-Age-Drama an seine frühen Filme wie „Swimming Pool“ und „Unter dem Sand“ an. SOMMER 85 lief in der „Sélection Officielle 2020“ des Internationalen Filmfestival Cannes.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Été 85
Regie
François Ozon, Lydia Bigard, Elodie Gay, Cristina Freitas, Nicolas Tonnerre
Drehbuch
François Ozon, Aidan Chambers
Produktion
Eric Altmayer, Nicolas Altmayer
Soundtrack
Brigitte Taillandier, Jean-Paul Hurier, Jean-Benoît Dunckel, Caroline Reynaud, Dominique Eyraud, Nicolas Fioraso, Gildas Mercier, Julien Roig, Catherine Taïeb, Hubert Teissedre
Produktionsland und Jahr
Frankreich 2020