Es 2017: Bill Skarsgard hatte Albträume von Pennywise
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Es 2017: Bill Skarsgard hatte Albträume von Pennywise

Bild von Michael Zeis
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Dass die Stephen-King-Adaption Es richtig gruselig ist und für schlaflose Nächte sorgen kann, wissen wir spätestens seit den ersten Filmkritiken zur Neuverfilmung. Doch wer hätte gedacht, dass sogar die Menschen, die tagtäglich hinter die Kulissen blicken konnten, kaum noch eine ruhige Nacht finden? Zumindest gilt das für Pennywise-Darsteller Bill Skarsgard. Was dem Schauspieler Albträume machte, erfahrt ihr direkt unter dem Es-Trailer.

Der Clown höchstpersönlich hat Angst vor dem Clown. Richtig gelesen: Sogar der Schauspieler hinter der Clownsschminke fürchtet sich vor der Figur, die er in Es selbst darstellt. In einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten ließ der Pennywise-Darsteller tief in seine finstersten Abgründe blicken.

„(...) ein Clown, der aus einem Gully guckt. Dieser Anblick ist einfach auf Anhieb furchteinflößend – und vor allem unvergesslich. Man wird dieses Bild nicht so schnell wieder los, gerade weil man es eben nicht wirklich versteht“, verrät Skarsgard im Interview. Kurz darauf gibt er zu, dass er tatsächlich Albträume von Pennywise hatte – noch lange nach Abschluss der Dreharbeiten, als er bei seiner Mutter in Stockholm war:

„Vom Gully direkt ins Haus meiner Kindheit sozusagen. Das war ziemlich abgedreht, und für einen Moment hatte ich das Gefühl, die drei Monate davor seien nur Einbildung gewesen. Doch dann habe ich zwei Wochen lang wirklich jede Nacht von Pennywise geträumt.“ Obwohl der Horrorclown einen so bleibenden Eindruck bei Skarsgard hinterließ, ist die Figur seiner Meinung nach jedoch nicht der Grund für den Erfolg von Es – zumindest nicht der einzige:

„Ich weiß noch, dass früher viele meiner Freunde Es gelesen haben, als wir zwölf oder 13 Jahre alt waren. Die waren begeistert, weil in dem Buch große Themen des Lebens behandelt werden, auf spannende und einfallsreiche Weise.“ Sogar einen Vergleich mit den Geschichten von Astrid Lindgren macht Skarsgard, fügt aber hinzu: „Nur dass die nicht ganz so unheimlich sind.“ Es läuft ab dem 28.09.2017 im Kino.

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