Paul Walker: Porsche wusste angeblich von Problemen des Unfall-Autos
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Paul Walker: Porsche wusste angeblich von Problemen des Unfall-Autos

Bild von Dennis Pöring
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Hätte der Tod des Stars aus Fast And Furious 7 verhindert werden können? Der Anwalt von Meadow Walker sagt ja! Laut internen Mails sollen dem Autohersteller Fehler am Carrera-GT bekannt gewesen sein. Paul Walker: Porsche wusste angeblich von Problemen des Unfall-Autos - Mehr Infos dazu im Video. Jetzt mit einem Klick starten!

Im November 2013 verunglückte Fast And Furious-Star Paul Walker bei einem Autounfall tödlich in einem Porsche Carrera-GT. Der tragische Crash beschäftigt noch heute die Gerichte. Pauls Tochter Meadow Walker verklagte den Hersteller des Unfall-Wagens auf wiederrechtliche Tötung wegen angeblicher Design-Fehler, die dazu führten, dass der Brian OConner-Darsteller den Wagen nach dem Aufprall nicht verlassen konnte.

Laut Bild-Informationen hat der Anwalt von Meadow Walker nun interne Mails offen gelegt, die Beweisen sollen, dass Porsche von den Problemen der Carrera-GT-Reihe wusste. Angeblich hätten 200 der 1280 Wagen, die zwischen 2004 und 2006 verkauft wurden, Unfälle mit Totalschaden gehabt. In den besagten Mails sollen selbst Porsche-Mitarbeiter davon geschrieben haben, nur mit einem mulmigen Gefühl in so ein Auto einzusteigen.

Fakt bleibt trotzdem, dass der Wagen viel zu schnell unterwegs war. Paul Walker, der nur als Beifahrer im Auto saß, soll laut offiziellen Berichten mit umgerechnet 150 km/h unterwegs gewesen sein. Erlaubt waren nur knapp über 70 km/h. Der Fall Meadow Walker gegen Porsche wird zur Zeit noch am Gericht von LA verhandelt. Egal wie er ausgeht: Lebendig macht das Paul Walker aber auch nicht wieder!

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