Nachdem das Ende von Jurassic World: Das gefallene Königreich angedeutet hat, dass in der Fortsetzung Dinosaurier in Städten Verwüstung anrichten könnten, haben viele Fans Angst, dass der sechste Teil weniger wie ein Jurassic Park Film werden könnte sondern ehr wie Godzilla oder Pacific Rim.

In einem Interview dementiert der Jurassic-World-Drehbuchautor und Regisseur der kommenden Fortsetzung, Colin Trevorrow, dies und behauptet, dass die Dinosaurier nicht in Städten herumwandern würden. Es sei wider die Natur der Tiere in einem urbanen Gebiet Verwüstung anzurichten. Trevorrow, der auch beim ersten Jurassic World Regie führte, kehrt zu dieser Aufgabe zurück, nachdem er Juan Bayona im zweiten Teil Platz machte. Colin Trevorrow habe größten Respekt vor Bayonas Arbeit, werde aber vieles anders machen.

So will er wieder zu den Wurzeln von Jurassic Park zurückkehren. Er möchte außerdem nur Dinosaurier benutzen, die wissenschaftlich belegt sind. In den ersten beiden Jurassic World-Filmen, kamen verschiedene genmanipulierte Dinosaurier vor. Auch was die Schauplätze angeht, soll sich etwas ändern. Es sollen gänzlich neue Orte vorkommen, was auch bedeuten könnte, dass die Inseln, auf denen die Dinosaurier seit dem ersten Jurassic Park leben, nicht mehr vorkommen werden. Trevorrow sei ein riesen Planet Erde Fan und ziehe einige Inspiration aus der Naturdokumentation.

Außerdem kündigte der Regisseur und Drehbuchautor an, dass man mehr auf die Fans acht geben wolle. Er lege sehr viel Wert auf das Feedback der Zuschauer, da diese am besten wissen würden, in welche Richtung sich das Dinosaurier-Franchise entwickeln sollte.

Ein großes Versprechen gibt Trevorrow auch. Er möchte, dass sein Film eher als Jurassic Park 6 gesehen wird, als Jurassic World 3. Dieses Versprechen könnte in vielen Fans eine Menge Erwartungen aufkeimen lassen. Ob Trevorrow sein Wort halten wird, ist leider erst in 2021 zu sehen. Jurassic World 3, von dem bislang auch noch kein konkreter Titel bekannt ist, soll im Juni 2021 erscheinen.