Die Sitcom The Big Bang Theory endet bald nach zwölf Staffeln. Doch es muss nicht endgültig Schluss sein. Kelly Kahl, Chef des Senders CBS verriet nun, dass weitere Spin-Offs folgen könnten.

Nach fast 270 Folgen neigt sich The Big Bang Theory seinem Ende zu. Die Serie ist seit zwölf Jahren eine der erfolgreichsten und beliebtesten Sitcoms weltweit. Grund für den Abbruch der Serie ist wohl Sheldon Cooper-Schauspieler Jim Parsons. Parsons habe neue Pläne und finde, dass es der richtige Moment sei, aufzuhören.

Andere Schauspieler der Serie sind hingegen traurig über das Aus. Auch Kaley Cuoco, die in der Serie Penny verkörpert, ließ in der Vergangenheit raushören, dass sie an einer Fortsetzung interessiert wäre.

In einem Interview mit dem Hollywood Reporter hat der Chef des Senders CBS, Kelly Kahl, nun preisgegeben, dass es mit The Big Bang Theory noch nicht ganz vorbei sein muss. Auf Nachfrage stellte er fest, dass bei weiteren Ideen des Produzenten-Teams um Chuck Lorre, eine Umsetzung durchaus möglich wäre und bei CBS die Türen offen für derartige Pläne wären.

Das Spin-Off Young Sheldon, in dem es um die Kindheit des Wissenschaftlers Dr. Sheldon Cooper geht, erwies sich als äußerst erfolgreich und könnte somit als Vorreiter anderer Spin-Offs dienen. Voraussetzung ist, dass Chuck Lorre und Co auch weiter machen möchten.

Gute Nachrichten also für Fans von The Big Bang Theory. Auch wenn es noch nicht zu hundert Prozent sicher ist, dass in Zukunft weitere Serien zu der TBBT-Gruppe erscheinen werden, so ist es doch sehr realistisch, auf ein weiteres Spin-Off zu hoffen. Erst einmal wartet nun das Staffel-Finale der zwölften Staffel auf uns. Im Frühling wird die letzte Episode in Amerika anlaufen. Bei uns lässt sie leider noch bis Herbst auf sich warten. Der Rest der zwölften Staffel wird bei uns, wie gewohnt auf ProSieben zu sehen sein.