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Neue Game-Verfilmung wird eine Mischung aus "John Wick" und "Blade"
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Neue Game-Verfilmung wird eine Mischung aus "John Wick" und "Blade"

Bild von Fynn Sehne
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Ein drogensüchtiger, vampirjagender John Wick? Der neue Film von "Transformers"-Produzent Lorenzo di Bonaventura hat eine verrückte Prämisse und dürfte besonders für Fans von abgedrehter Action genau das Richtige sein.

Bei dem kommenden Filmprojekt handelt es sich um eine Videospielverfilmung des Indie-Erfolgs "El Paso, Elsewhere" aus dem Jahr 2023. Das Projekt wird vom erfahrenen Produzenten Lorenzo di Bonaventura geleitet, der für Blockbuster wie die "Transformers"-Reihe, "Constantine" und "Shooter" bekannt ist.

Die Hauptrolle in "El Paso, Elsewhere" soll LaKeith Stanfield übernehmen, ein Schauspieler, der für seine vielseitigen Rollen in Filmen wie "Der schwarze Diamant", "Knives Out" und "Judas And The Black Messiah" bekannt ist, für letzteren erhielt er sogar eine Oscar-Nominierung. Stanfield wird die komplexe Figur des James Savage verkörpern, eines abgehalfterten, drogensüchtigen Vampirjägers. Als er erfährt, dass seine Ex-Freundin, ein mächtiger Vampir das Ende der Welt heraufbeschwört, bewaffnet er sich und schießt sich nur Horden von blutsaugenden Gegnern. Kein Wunder, dass Kritiker wie Ana Pilato von AdoroCinema Vergleiche ziehen und James Savage als eine Mischung aus "John Wick" und "Blade" beschreiben.

Die Entwicklung des Films ist derzeit in vollem Gange, aber ein genaues Erscheinungsdatum oder ein Verleih ist noch nicht bekannt. Das Projekt wird in Hollywood angeboten, und sobald ein Kinoverleih oder ein Streamingdienst zuschlägt, kann die Produktion weiter vorangetrieben werden.

Auch wenn Videospielverfilmungen in den letzten Jahren extrem erfolgreich waren, zum Beispiel die HBO-Serie "The Last of Us" oder "Der Super Mario Bros. Film" im Kino, scheinen derartige Vorhaben noch immer skeptisch betrachtet zu werden. Die Involvierung eines so namenhaften Produzenten dürfte aber für eine gewisse Sicherheit sorgen.

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