Während sich "Scream" aus 2022 und "Scream VI" hauptsächlich auf eine neue Generation von Teenagern konzentrierten, wird der nächste Film zu den Wurzeln der Reihe zurückkehren. Das verriet ein Star der ersten Stunde im Interview.

Neve Campbell wird nicht nur Teil des kommenden "Scream 7", sondern auch erneut in der Hauptrolle zu sehen sein. Denn wie die Schauspielerin im Interview verriet, sollen sich die Verantwortlichen von Laurie Strodes Comeback in "Halloween" inspiriert haben lassen. Neve Campbell wird erneut als Sydney Prescott zu sehen sein und der Ghostfacekiller wird es ein weiteres Mal auf die inzwischen erwachsene Prescott abgesehen haben.

TippFynn Sehne

Erster Horror-Trailer zu "Terrifier 3" ist gar nichts für schwache Nerven

Der siebte "Scream"-Film soll im Dezember in Produktion gehen und wird von Kevin Williamson, dem Drehbuchautor von "Scream", "Scream 2" und "Scream 4", inszeniert. Williamson war ebenfalls als Produzent für "Scream 3", "Scream" (2022) und "Scream VI" tätig. Abgesehen von Campbell wurden bisher keine weiteren Besetzungsmitglieder für die Fortsetzung bestätigt. Als diese nach anderen Legacy-Charakteren gefragt wurde, blieb sie mit einem "Vielleicht" zurückhaltend.

Campbell war zwar für den Legacy-Reboot "Scream" (2022) zurückgekehrt, fehlte jedoch auffällig in "Scream VI" aufgrund eines Gehaltsstreits. Die Schauspielerin äußerte sich 2022 öffentlich, dass sie traurig sei, nicht zurückzukehren, da das ihr unterbreitete Angebot nicht dem Wert entspreche, den sie der Reihe gebracht habe. In einer seltenen Geste hörte die Produktionsfirma Spyglass Media Group auf Campbell und machte ihr ein angemessenes Angebot für die nächste Fortsetzung.

TippMoritz Döring

"Spawn": Horror-Reboot hat einen offiziellen Filmtitel

Vermutlich liegt die erneute Verpflichtung von Campbell aber auch an mangelnden Alternativen. Das Duo aus Jenna Ortega und Melissa Barrera wird im kommenden Film fehlen. Ortega wird für die zweite Staffel ihrer extrem beliebten Netflix-Serie "Wednesday" vor der Kamera stehen und Barrera wurde aufgrund kontroverser Aussagen bezüglich des Nahost-Konflikts entlassen.