Luc Besson: seine besten Filme

Luc Besson: seine besten Filme

Bild von Jochen Becker
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Er ist der Mann für die besonderen Filme: Ob geballtes Actionkino, außergewöhnliche Geschichten oder die Umsetzung von gigantischen Visionen. Mit VALERIAN – DIE STADT DER TAUSEND PLANETEN erfüllte er sich einen langgehegten Traum und liefert den Blockbuster des Jahres: Luc Besson ist mit voller Wucht zurück auf der großen Leinwand!

Mit 22 Jahren startete der in Paris geborene Besson seine Regisseurs-Karriere mit dem Science-Fiction-Kurzfilm „L’avant dernier“, in dem ein Mann ums Überleben in einer postapokalyptischen Welt kämpft. Ein Thema, das auch in seinem ersten Spielfilm „Der letzte Kampf“ zwei Jahre später im Mittelpunkt stand, für den der Newcomer für den französischen Filmpreis César in der Kategorie „bestes Debüt“ nominiert wurde. Auf der Suche nach der besonderen Atmosphäre begab sich Luc Besson für „Subway“ (1985) in das unterirdische Labyrinth der Pariser Métro. Die Hommage an das Zentrum seiner Heimat, unterstrich die skurrilen Charaktere des erfolgreichen Underground-Thrillers.

Nach diesen Achtungserfolgen tauchte Luc Besson noch tiefer ab und verwirklichte zusammen mit dem französischen Schauspieler Jean Reno das Abenteuerdrama „Im Rausch der Tiefe“, das gleich acht Mal für den César nominiert wurde und den Preis für die beste Musik und den besten Sound gewann. Darüber hinaus wurde Luc Besson für seine Leistung mit dem National Academy Award of Cinema Frankreichs ausgezeichnet. Eine Bestätigung für Bessons unerschöpflichen Ideenreichtum, der mit seinen Actionthrillern „Nikita“ (1990) und dem Kulthit „Léon – Der Profi“ (1994) nun eine etwas härtere Gangart einschlug.

Mit dem Science-Fiction-Blockbuster „Das Fünfte Element“ kam Luc Besson 1997 endgültig in der Top-Riege der Regisseure an. Seine fulminante Zukunftsvision mit Action-Veteran Bruce Willis und der damaligen Newcomerin Milla Jovovich in den Hauptrollen sprengte alles zuvor Gesehene. Zurecht erhielt der Film eine Oscar®-Nominierung für den besten Soundeffekt-Schnitt. Und schon damals kam VALERIAN-Comic-Schöpfer Jean-Claude Mézières auf Besson zu und fragte ihn, wieso er VALERIAN nicht drehen würde und stattdessen „dieses ‚Fünfte Element‘-Ding“.

Der einfache Grund: Die Technik war zu diesem Zeitpunkt noch nicht so weit fortgeschritten, um VALERIAN ein würdiges Filmdenkmal zu setzen. Besson nahm sich somit zunächst anderen Projekten an wie etwa seinem dreiteiligen Animations-Abenteuer „Arthur und die Minimoys“ und dem Cyber-Thriller „Lucy“ mit Scarlett Johansson. Auch als Drehbuchautor und Produzent war er in dieser Zeit aktiv für Kinohits wie „Transporter“, „96 Hours“ oder „Colombiana“. Doch seinen Wunsch, die VALERIAN-Comics für die große Leinwand zu adaptieren, verlor er dabei nie aus den Augen.

Die lange Wartezeit hat sich mehr als gelohnt: Luc Bessons „Baby“ ist eine unglaublich rasante, bunte und visuell bahnbrechende 3D-Weltraummission mit zwei verdammt coolen Agenten, jeder Menge exotischer Wesen und vielen Überraschungen. An VALERIAN – DIE STADT DER TAUSEND PLANETEN kommt in diesem Sommer niemand vorbei!

Zum Film: Im 28. Jahrhundert sind Valerian (Dane DeHaan) und Laureline (Cara Delevingne) als Spezialagenten der Regierung mit der Aufrechterhaltung der Ordnung im gesamten Universum beauftragt. Während der verwegene Frauenheld Valerian es auf mehr als nur eine berufliche Beziehung mit seiner schönen Partnerin abgesehen hat, zeigt ihm die selbstbewusste Laureline jedoch die kalte Schulter… Auf Anordnung ihres Kommandanten (Clive Owen) begeben sich Valerian und Laureline auf eine Sondermission in die atemberaubende, intergalaktische Stadt Alpha: einer Mega-Metropole, die Tausende verschiedener Spezies aus den entlegensten Winkeln des Universums beheimatet. Die siebzehn Millionen Einwohner haben sich über die Zeiten einander angenähert und ihre Talente, Technologien und Ressourcen zum Vorteil aller vereint. Doch nicht jeder in der Stadt der Tausend Planeten verfolgt dieselben Ziele – im Verborgenen wächst eine dunkle Macht heran, die nicht nur Alpha, sondern die gesamte Galaxie in Gefahr bringt…

Mit VALERIAN – DIE STADT DER TAUSEND PLANETEN hat Film-Legende Luc Besson nach „Das fünfte Element“ und „Lucy“ erneut ein visuell einmaliges Abenteuer geschaffen. Topmodel und Newcomer-Schauspielerin Cara Delevingne („Margos Spuren“) und Hollywood-Durchstarter Dane DeHaan („Life“) führen den hochkarätig besetzten Cast an, zu dem auch Oscar®-Nominee Clive Owen („Hautnah“, „The International“),Pop-Superstar Rihanna, der mehrfach Oscar®-nominierte Ethan Hawke („Boyhood“) und der Oscar®-prämierte Musiker Herbie Hancock zählen. Das Drehbuch zu VALERIAN – DIE STADT DER TAUSEND PLANETEN stammt von Luc Besson selbst, Vorlage ist die französische Comic-Kultserie „Valérian et Laureline“ (dt.: „Valerian und Veronique“) von Jean-Claude Mézières und Pierre Christin, die bereits Generationen von Künstlern, Drehbuchautoren und Filmemachern inspiriert hat.

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