Big Brother 2020: Gnadenloses Durchgreifen für mehr Einschaltquote
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Big Brother 2020: Gnadenloses Durchgreifen für mehr Einschaltquote

Bild von Johanna Mahlberg
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Nichts mehr wie vorher! "Big Brother" läutet die zweite Phase des Experiments ein, und zwar mit harten Maßnahmen. Das klingt, als sei das alles sowieso geplant. Fakt aber ist: Die Show leidet an Einschaltquoten, die unter den Erwartungen liegen. Also wird Sat.1 die Schrauben anziehen und den Bewohnern das Leben deutlich schwerer machen. Los geht es heute Abend, live um 20:15 Uhr in SAT.1.

Erste Maßnahme: Das Blockhaus wird geschlossen. Bisher ein "Zufluchtsort" für die Kandidaten, die hier kein Feedback von draussen bekommen und deswegen deutlich friedlicher leben als die Kollegen im Glashaus. Sie werden also in Zukunft mehr Stress haben. Und spannend ist auch zu sehen: wie reagieren die Luxus-Bewohner im Glashaus, wenn die Bude plötzlich richtig voll ist? Das klingt dann nämlich eher nach Notlager und nicht mehr nach Luxus-Leben im Überfluss. Cedric, Rebecca, René, Vanessa, Pat und Denny (bisher Blockhaus) bekommen auch direkt in der TV-Show das erste Zuschauerfeedback unter die Nase gerieben. Wie gut kommen sie an und wie reagieren sie darauf?

Zweite Maßnahme: Gleich 2 Bewohner schickt Sat.1 nach Hause. Tauchlehrerin Mareike und Pflegekraft Cathleen sind beide nominiert. Eine von beiden muss das Haus verlassen. Damit aber nicht genug. Noch ein weiterer Kandidat muss raus und für die zusätzliche Nominierungsrunde werden die Zuschauerbewertungen eine massive Rolle spielen.

Dritte Maßnahme: Bisher war es nur so, dass die Bewohner im Blockhaus sich ihre Sachen verdienen mussten. Nun gilt das für alle Kandidaten. Wer sich nicht an die Regeln hält oder Aufgaben und Challenges nicht schafft, der muss wohl auf Zigaretten und Lebensmittel verzichten. Wie hart wird Big Brother hier durchgreifen?

Gesprächswert90%

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