Fans hofften schon lange auf einen härteren Film aus dem Hause DC. Nun können wir endlich aufatmen: Regisseur James Gunn zufolge soll sein Antiheldenfilm „The Suicide Squad“ für Erwachsene gemacht sein.
James Gunn dürfte den meisten etwas wegen seiner Umsetzung der zwei „Guardians Of The Galaxy“-Filme sagen. Nun wechselt der Regisseur, wenn auch nur für einen Film, von Marvel zum Konkurrenten DC. Statt lockerer Action mit Feel Good Musik soll mit seinem neuen Film „The Suicide Squad“ ein etwas anderes Kaliber erscheinen. Klar machte James Gunn das unter anderem mit der Aussage, dass selbst die Protagonisten nicht verschont bleiben würden. Der Name ist hier also tatsächlich Programm und so könnte uns ein packendes Himmelfahrtskommando erwarten.
Auf Twitter antwortete der Regisseur nun sogar auf den Tweet eines Fans, der seine Hoffnung auf eine hohe Altersfreigabe teilte. Daraufhin antworte James Gunn nur ganz trocken: „Ja er ist mit R bewertet“. Doch was genau heißt das für uns? R-Rated ist in den USA die mitunter höchste Altersfreigabe, die ein Film erhalten kann. Da man in den USA allerdings auch Schimpfwörter und Ähnliches einbezieht, muss man dabei nicht direkt mit einem FSK 18 rechnen. Da man in Deutschland in den letzten Jahren nur bei äußerst brutalen Filmen die höchste Freigabe erteilt hatte, halten wir hier ein FSK 16 für durchaus wahrscheinlicher.
Damit wäre der Film von der Altersfreigabe gleich mit dem ersten „Suicide Squad“. Also alles wieder beim Alten? Nicht so ganz. Ein erneuter Blick auf die USA zeigt, dass der 2016er Film dort eigentlich nur mit PG-13 (vergleichbar mit FSK 12) eingestuft wurde. Daher ist es durchaus möglich, dass der Film noch um einiges brutaler werden könnte. Wir dürfen also gespannt auf den deutschen Kinostart von „The Suicide Squad“ am 5. August 2021 warten.