Einer der bestverdienenden Hollywoodstar 2023 ist kein Schauspieler, sondern Regisseur Christopher Nolan. Mit einer Gewinnbeteiligung von 15 Prozent an seinem sagenhaften Biopic "Oppenheimer" verdiente der Filmemacher bisher eine Unsumme. Das liegt vor allem an dem gewaltigen Erfolg des Films über den Erfinder der Atombombe. Dieser konnte sich nicht nur bei den diesjährigen Oscars behaupten, sondern spielte auch beinahe eine Milliarde US-Dollar in den Kinos ein.

Die 96. Verleihung der Academy Awards am 10. März 2024 war eine triumphale Nacht für Christopher Nolan und sein Biopic "Oppenheimer". Das Werk erhielt sieben Auszeichnungen und wurde als großer Gewinner gefeiert. Doch nicht nur Lob, sondern auch eine beträchtliche Summe floss in die Taschen des Regisseurs.

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Laut einem Bericht von Forbes verdiente Nolan rund 72 Millionen US-Dollar an den Nettoeinnahmen des Films. Trotz der harten Konkurrenz durch Filme wie "Barbie" und "Mission: Impossible – Dead Reckoning" konnte "Oppenheimer" weltweit ein Publikum von zahlreichen Kinobesuchern begeistern und beeindruckende 957,8 Millionen US-Dollar einspielen.

Von den 957,8 Millionen Dollar geht in etwa die Hälfte an die Kinos, die den Film auf ihren Leinwänden zeigten und eine Hälfte an Hollywoodstudio Universal, die neben Gewinn auch Produktions-, Marketing- und Personalkosten damit begleichen müssen. Einer der größten Posten ist die Gage von Christopher Nolan, die mit 15% an beinahe einer halben Milliarde ordentlich ins Gewicht fällt.

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Tatsächlich sollte die Summe in Zukunft noch weiter steigen, da Nolan auch an den Heimkino-Einnahmen beteiligt ist. Der siebenfache Erfolg bei den Oscars gibt Nolan aber Recht, nur wenige Regisseure hätten ein historisches Ereignis derart bildgewaltig und spannend verfilmen können.