Nicolas Cage: Was ihr noch nicht über ihn wusstet
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Nicolas Cage: Was ihr noch nicht über ihn wusstet

Bild von Johanna Mahlberg
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Was weiß man über den Neffen von Francis Ford Coppola noch nicht? Wir haben die skurrilsten und lustigsten Facts zusammengetragen, mit denen ihr die Person Nicolas Cage ganz sicher noch einmal von einer ganz anderen Seite seht. Es geht um außergewöhnliche Bestattungs-Arrangements, Superman, Essgewohnheiten und weitere unfassbare Geschichten, die Nicolas Cage zu einem außergewöhnlichen Hollywoodstar machen.

Wir stellen euch zur Veröffentlichung von BETWEEN WORLDS am 28. Februar 2019 auf DVD, Blu-ray und digital die abgefahrensten Fakten zu Nicolas Cage vor.

Das Pyramidengrab: Nicolas Cage wird in einer Pyramide begraben. Als Celebrity ist man ja bekanntlich vor nichts sicher, Grabräuber inklusive. Hier hat Mr. Cage vorgesorgt. Seine letzte Ruhestätte wird eine knapp drei Meter große Steinpyramide auf einem Friedhof in New Orleans sein, in der sein Körper bestattet werden soll.

Freundschaftsdienst als Karrierestart: Johnny Depp verdankt Nicolas Cage seine erste Rolle in einem Film. Depp kam ursprünglich nach Hollywood, um als Musiker Karriere zu machen. Als er sich mit Cage anfreundet, bringt der ihn auf einen anderen Weg und besorgt ihm seine erste Rolle als Schauspieler in Wes Cravens A Nightmare On Elmstreet (1984).

Namensgeber: Passend zum Superman-Fact ist auch die Entstehung des Namens seines zweiten Sohnes. Er benannte ihn nach dem Geburtsnamen von Superman – Kal-el. Nicolas Cage selber wurde als Nicolas Kim Coppola geboren, änderte seinen Namen später aber aufgrund seiner Liebe zum Comichelden Luke Cage.

The Cage Cage: Die Webseite www.thecagecage.com simuliert mit Hilfe einer VR Animation, wie es ist, in einem Käfig eingesperrt zu sein und dazu gezwungen zu werden, Nicolas Cage Filme zu schauen. Egal, in welche Richtung man sich bewegt, es gibt kein Entkommen.

Echte Schmerzen: Zu Beginn seiner Karriere glaubte Cage stark an „Method-Acting“. Zur Vorbereitung einer Rolle als Schwerverwundeter, ließ er sich seine Weisheitszähne ziehen, um den physischen Schmerz des Charakters im Film nachempfinden zu können.

Die Sex-Diät: Nicolas Cage isst keine Tiere, die würdelosen Sex haben. Laut Cage haben Fische und Geflügel auf eine sehr würdevolle Weise Sex. Schweine hingegen sind für ihn ein No-Go, da ihre Weise der Vermehrung es für ihn unmöglich macht, sie zu essen.

Schlimmes Erwachen: Cage wurde eines Tages von einem nackten obdachlosen Mann geweckt, der in sein Apartment eingebrochen war und Schokoladeneis essend vor seinem Bett stand. Der Mann wurde zwar verhaftet, aber Cage erstattete keine Anzeige gegen ihn.

Superman Lives: Um ein Haar wäre Nicolas Cage der neue Superman geworden. 1997 sollte ein neuer Superman-Film unter dem Namen Superman Lives realisiert werden. Für den Regieposten war Tim Burton eingeplant, das Drehbuch schrieb Kevin Smith (Clerks). Burton war mit dem Skript nicht zufrieden und verließ das Projekt kurze Zeit später. Anschließend verließen auch mehrere Crewmitglieder und die Umsetzung scheiterte. Cage selber war von Anfang an überzeugt: "Ich bin zwar keiner der Typen, die etwas nachtrauern. Aber ist Tim Burton einer meiner Lieblingsregisseure? Ja. Habe ich einige seiner Konzeptzeichnungen gesehen? Ja. Und ich kann euch sagen, sie waren fantastisch und es wäre ein atemberaubendes Erlebnis geworden. Hatte ich ein Konzept, wie ich die Figur spielen wollte? Ja, aber es wäre mutig geworden. Also vielleicht hatte Warner Angst, denn sie hatten zwei Künstler, die sich nicht vor Risiken fürchteten." Zu diesem nie verwirklichten Ausflug ins Superhelden-Genre drehte Jon Schnepp die über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanzierte Dokumentation „The Death of Superman Lives: What Happened?“

Wie Nicolas Cage im Sypermankostüm ausgesehe hätte, das könnt ihr hier im Video sehen. Mehr Infos zu seinem neuen Film findet ihr darunter.

Zum Film: Joe (Nicolas Cage) ist ein heruntergekommener Trucker, den die Erinnerungen an seine verstorbene Frau und Tochter plagen. Zufällig trifft er auf Julie (Franka Potente), die eine besondere Gabe besitzt und sich in der Welt zwischen Leben und Tod bewegen kann. Joe hilft ihr bei dem verzweifelten Versuch, ihre komatöse Tochter Billie (Penelope Mitchell) zurück zu holen. Doch der Geist von Joes verstorbener Frau ergreift Besitz von Billies Körper, um eine offene Rechnung in der Welt der Lebenden zu begleichen.

Kürzlich sorgte Oscar®- Preisträger Nicolas Cage im Horror-Schocker „Mandy“ für Furore. Nun taucht er im abgedrehten und expliziten Mystery-Thriller BETWEEN WORLDS wieder in die dunklen Gefilde von Schmerz und Lust ein. In weiteren Rollen konnte die Regisseurin und Drehbuch Autorin Maria Pulera für die spanische Produktion die deutsche Ausnahmeschauspielerin Franka Potente („Lola rennt“, „Die Bourne Identität“) und Shooting Star Penelope Mitchell („Hellboy - Call Of Darkness“, „The Vampire Diaries“) gewinnen. Für die atmosphärischen musikalischen Momente sorgte Angelo Badalamenti, der schon für Klassiker wie Twin Peaks, Mullholland Drive oder The Beach verantwortlich war

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