Für Guardians Of The Galaxy soll die StageCraft-Technologie benutzt werden, die erstmals bei The Mandalorian zum Einsatz kam. Das könnte die Dreharbeiten vereinfach und letztendlich dafür sorgen, dass die langersehnte Fortsetzung früher in die Kinos kommt.
Nachdem James Gunn als Regisseur und Drehbuchautor von "Guardians Of The Galaxy 3" gefeuert wurde, widmete er sich "Suicide Squad 2" im Hause DC. Der Grund für den Rauswurf waren alte, aber sehr kontroverse Tweets des Regisseurs, in denen er sich über Themen wie Vergewaltigung und Pädophilie lustig machte. Nach einer öffentlichen Entschuldigung, in der Gunn erklärte, dass er die Tweets geschrieben habe, um zu provozieren, wurde er wieder eingestellt und arbeitet derzeit wieder an "Guardians Of The Galaxy 3". Durch den zwischenzeitlichen Verlust der treibenden Kraft lässt der Film aber mittlerweile seit vielen Jahren auf sich warten. Dank einer neuen Technologie könnte diese Wartezeit aber kürzer ausfallen, als zuerst angenommen.
Die neue Technologie mit dem Namen StageCraft kam erstmals bei "The Mandalorian" zum Einsatz. Anstelle großer Greenscreens werden bei StageCraft hochauflösende Leinwände benutzt, die schon während der Dreharbeiten Hintergründe anzeigen. Damit lässt sich eine Menge Zeit und Arbeit in der Post-Production sparen. Die Dreharbeiten ließen sich somit deutlich verkürzen. Nachdem James Gunn via Twitter gefragt wurde, ob die neue Technologie auch bei "Guardians Of The Galaxy 3" zum Einsatz kommen wird, gab dieser eine vorsichtige Antwort. Man werde sie einsetzten, so weit es geht. Das klingt zwar so als würde man durchaus Gebrauch der Technologie machen, doch diese keinesfalls so umfangreich einsetzen, wie bei "The Mandalorian".
Ob und wie viel Zeit StageCraft also einsparen wird, ist noch unklar. Die Dreharbeiten zu "Guardians Of The Galaxy 3" starten voraussichtlich in der zweiten Hälfte von 2021. Irgendwann 2023 soll der Blockbuster dann endlich in die Kinos kommen.