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Neues "Batman"-Projekt wird doch nichts
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Neues "Batman"-Projekt wird doch nichts

Bild von Fynn Sehne
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Nachdem Warner Bros. Discovery bereits den abgedrehten Batgirl-Film einstampfte, wurde nun die nächste Batman-Serie gecancelt. Batman: Caped Crusader von The Batman-Regisseur Matt Reeves wird doch nicht produziert.

Bei Warner Bros. Discovery stehen große Veränderungen an. CEO David Zaslav sorgte in letzter Zeit mehrfach für Schlagzeilen. Denn seiner Meinung nach müsse sich das Studio darauf konzentrieren, durch die Bank hochwertige Blockbuster zu produzieren. Was passiert, wenn Filme nicht den Ansprüchen Zaslavs genügen, zeigte jüngst das "Batgirl"-Beispiel.

Der Film von den "Bad Boys"-Machern Adil El Arbi und Bilall Fallah wurde fertig produziert, nur um dann doch nicht veröffentlicht zu werden. 90 Millionen US-Dollar soll "Batgirl" gekostet haben. Angeblich soll der Film aus Steuergründen abgesagt worden sein, Gerüchten zufolge sollen erste Testvorführungen allerdings schlecht verlaufen sein. Das würde zu dem Image von David Zaslav passen, qualitativ minderwertige Projekte gnadenlos einzustampfen.

Nun wurde ebenfalls eine Batman-Serie abgesagt. Die Animationsserie "Batman: Caped Crusader", die von "The Batman"-Regisseur Matt Reeves und Star Wars-Regisseur J. J. Abrahms hätte produziert werden sollen, wurde nun gecancelt. Damit folgt Warner Bros. Discovery weiter dem Trend, Unterhaltung für Kinder und Familien zu reduzieren. Man will sich mehr der Unterhaltung für Erwachsene widmen. Bereits mehrere Projekte mit jüngeren Zielgruppen wurden in der letzten Zeit eingestampft.

Auch wenn die Absage der Animationsserie für viele DC-Fans nicht so dramatisch ist, wie das "Batgirl"-Fiasko, wäre es doch interessant gewesen, das Werk zwei so prominenter Produzenten zu betrachten. Immerhin erwartet uns noch "The Batman 2" von Matt Reeves.

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